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Am 30. Juni 2016 endet die Amtszeit von Karl Heinz Ecker als Geschäftsführer des Entsorgungsverbandes Saar, der als Dienstleister der Kommunen im Saarland für die Abfallentsorgung und Abwasserreinigung verantwortlich zeichnet.
„Das waren 15 spannende und sehr abwechslungsreiche Jahre, in denen EVS-Geschäftsführung,  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Gremien des Verbandes gemeinsam viele anspruchsvolle Aufgaben bewältigen konnten“, so Karl Heinz Ecker bei seiner offiziellen Verabschiedung im Rahmen der EVS-Verbandsversammlung am 21. Juni.
„Insgesamt sind die Themen Abwasser und Abfall ja nicht gerade Lieblingsthemen. Umso wichtiger war es mir immer, offensiv zu informieren und so für unsere Strategien und Ziele zu werben. Die offene Kommunikation – beispielsweise in den Regional-Foren für die Mitglieder der Stadt- und Gemeinderäte oder vor Ort bei Bürgerveranstaltungen zu unseren aktuellen Bauprojekten – hat auf jeden Fall zur besseren Akzeptanz unserer Arbeit beigetragen“, so Ecker.
Einen nachhaltigen Imagewandel für die Arbeit des Verbandes anzustoßen, sieht Karl Heinz Ecker so auch als eine der bedeutendsten Aufgaben an, die es in den letzten Jahren zu bewältigen galt.
Insbesondere zwei für die Bürgerinnen und Bürger und insbesondere für Umwelt- und Ressourcenschutz  besonders relevante Projekte fielen in Eckers  Amtszeit: Die Komplettierung einer modernen flächendeckenden Infrastruktur für die Abwasserreinigung und die Umstellung auf ein mengenabhängiges Abfall-Gebührensystem mit dem angestrebten Effekt einer immensen Reduzierung der Restmüllmenge.
Für eine weitere ebenso anspruchsvolle Aufgabe – die gesetzlich vorgegebene Übernahme der Grüngutverwertung zum Stichtag 1.1.2018 von den Kommunen – hat Karl Heinz Ecker gemeinsam mit seinem Kollegen Georg Jungmann bereits die ersten Weichen gestellt.
Karl Heinz Ecker zum Abschluss: „Die Themen der Abwasserreinigung und der Abfall- und Wertstoffverwertung sind sehr dynamisch und erfordern ein großes Verantwortungsbewusstsein. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Für mich jedenfalls stand es nie in Zweifel, dass ich meinen Platz an der Spitze des EVS gut gewählt hatte. Meinem Nachfolger Michael Philippi wünsche ich eine gute Hand für seine künftige Aufgabe“.

 

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