Symbolbild

Mit dem Beschluss des saarländischen Ministerrates, wurde neben einer neuen Corona- auch eine Absonderungsverordnung verabschiedet.  In diesem Zusammenhang plant das Saarland auch im Bereich der Kitas weitere Öffnungsschritte. Dazu hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie die Bestellung von (BfArM- und PEI-zertifizierte) Lolli-Antigentests in Auftrag gegeben.

„Alle Öffnungsschritte sind eng verbunden mit unserem obersten Ziel: der Aufrechterhaltung des Betreuungsangebotes verbunden mit dem Gesundheitsschutz der Kinder, deren Eltern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen. Dazu planen wir in den Kitas das Angebot der freiwillig-präventiven Testung zu schaffen. Unter Einhaltung der 3-G Regel beim Personal, kann dann die Maskenpflicht in den Einrichtungen aufgehoben werden. Zudem wird es wieder möglich, zu der Randzeitenbetreuung und einem freien Gruppenangebot zurückzukehren“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Ein weiterer wichtiger Vorteil dabei ist die einfache Anwendung der Tests: Eine Selbstanwendung ist auch bei Kindern ab drei Jahren möglich, welche durch eine geschulte Person begleitet wird. Die flächendeckende Einführung des Lolli-Antigentests in Kitas soll nach den Herbstferien beginnen und basiert auf den Erfahrungswerten aus dem Modellprojekt der Lolli-PCR-Tests, die sich als zu umständlich und schwierig in der Anwendung erwiesen haben.

Bei Auftreten eines positiven Falles in einer Kindertagesstätte, erfolgt dann nur noch eine Absonderung des betroffenen Kindes und ggf. des Geschwisterkindes. Alle anderen Personen in der Gruppe werden an fünf aufeinanderfolgenden Betreuungstagen getestet. Für die Betreuungskräfte gilt in diesem Zeitraum eine Maskenpflicht.

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