Stephan Kolling, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, ehrt am Donnerstag, den 19.05.2015 um 11:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums am Steinwald in Neunkirchen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Träger die diesjährigen Teilnehmenden des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und des Bundesfreiwilligendienstes (BFD).
Als Zeichen der Anerkennung überreicht Stephan Kolling mit den Vertretern der Träger Urkunden an die Freiwilligen, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst bei der Marienhaus GmbH und der Sozialen Lerndienste im Saarland ableisten.
„Die Ehrung ist Ausdruck unserer Wertschätzung und Anerkennung der Leistungen, die Sie im Rahmen Ihres
Freiwilligendienstes in den unterschiedlichsten Bereichen im Dienst am Menschen erbracht haben und noch erbringen und ist uns ein wichtiges Anliegen“ erklärt Stephan Kolling. „Sie, liebe Freiwillige, haben mit Ihrem Einsatz im Freiwilligendienst praktische Solidarität gelebt, Solidarität zwischen den Generationen, zwischen Starken und Benachteiligten und damit die soziale Landschaft unseres Landes bereichert, “ fügt Stephan Kolling hinzu.
Über 150 Jugendliche im FSJ und 20 Teilnehmende am BFD haben 2015/2016 einen Freiwilligendienst bei diesen beiden Trägern im Saarland geleistet.
Schwerpunktmäßig eingesetzt sind die Freiwilligen in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Kranken- Alten- und Behindertenhilfe, wie Krankenhäusern, Sozialstationen, Altenheimen, in Kindertagesstätten, Förderschulen, Jugendeinrichtungen, Beratungsstellen und sonstigen sozialen Einsatzstellen. Sie engagieren sich für die Dauer eines Jahres in diesen Freiwilligendiensten, die auch ein vielfältiges Bildungsangebot bieten.
Der Bundesfreiwilligendienst gibt keine Altersgrenze vor, so dass hier auch für ältere Menschen die Möglichkeit besteht, sich sozial zu engagieren. Dies kann auch eine Chance für den Wiedereinstieg ins Berufsleben darstellen.
Auch der Marienhaus GmbH und den Sozialen Lerndiensten als Träger der Freiwilligendienste sowie den Kooperationspartnern und jeweiligen Einsatzstellen sprach Kolling seinen Dank aus.
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