Symbolbild

Mitte des Jahres 2019 hat die Kindertraumaambulanz im Saarland ihre Arbeit aufgenommen. „Das Saarland ist damit das erste Bundesland, das ein solches Hilfsangebot vorhält. Zur Abklärung einer psychotherapeutischen Behandlungsbedürftigkeit können ab dem 1. Januar 2021 statt bis dahin fünf nunmehr acht sogenannte „probatorische Sitzungen“ durchgeführt werden. Sofern im Anschluss an diese Sitzungen eine Akuttherapie erforderlich werden sollte, können außerdem weitere zehn Sitzungen in Anspruch genommen werden“, so Familienministerin Monika Bachmann.

Dauerhafte Schädigungen können frühzeitig erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingesetzt werden. Diese Hilfeleistung ist enorm wichtig und notwendig, das zeigt auch die hohe Nachfrage.

Die Landesregierung hat mit der Einrichtung der Kindertraumaambulanz im Saarland für Kinder, die Opfer einer Gewalttat geworden sind, die Möglichkeit geschaffen, dass eine Hilfeleistung durch psychologische Diagnostik und psychotherapeutische Behandlung frühzeitig einsetzen kann, um Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Entwicklungschance geben zu können.

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