Symbolbild

 „Das Online-Verfahren wird gut angenommen, dafür sprechen viele positive Rückmeldungen. Gerade während der Corona-Pandemie hat es sich gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir auch digital jederzeit für die Belange der Eltern im Saarland da waren und es auch weiterhin sind. Umso mehr freut es mich, dass das digitale Serviceangebot des Landesamtes für Soziales weiter verbessert werden konnte und dadurch noch benutzerfreundlicher geworden ist“, betont Familienministerin Monika Bachmann. 

Monika Bachmann (CDU)
Quelle: www.saarland.de

Seit Oktober 2020 ist das sogenannte „Responsive Design“, also die Möglichkeit zur Nutzung des Online-Antrags auf Elterngeld auf mobilen Endgeräten, im Einsatz. Mit dem geräteübergreifenden Einsatz konnte die Benutzerfreundlichkeit erheblich ausgebaut werden. Aktuell werden durchschnittlich etwa 40% der Elterngeldanträge online gestellt. Das ist der höchste Wert seit dem Start des Online-Verfahrens. Der Online-Antrag bietet Eltern zahlreiche Vorteile. Eltern haben bereits sechs Wochen vor der Geburt die Möglichkeit den Antrag auszufüllen und zu speichern. So müssen sie ihn später lediglich noch vervollständigen und abschicken.

Außerdem werden die Eltern durch anwenderorientierte Menüführungen beim Ausfüllen des Antrages unterstützt – so müssen sie nur die Fragen beantworten, die für sie relevant sind. Eine Checkliste hilft den Antragstellerinnen und Antragstellern die nötigen Unterlagen zu finden. „Durch die Weiterentwicklung der Nutzungsmöglichkeiten des Online-Antrages wird ein wichtiger Beitrag zur Digitalisierung von Familienleistungen geleistet“, betont Bachmann abschließend. Bereits seit 2008 können Eltern das Elterngeld im Saarland online beantragen. Im Dezember 2019 wurde für saarländische Familien eine weiterentwickelte Version des Online-Elterngeldantrages zur Verfügung gestellt, um das Antragsverfahren weiter zu optimieren.

 

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