Symbolbild

Zahlreiche Menschen aus dem Kultur- und Kunstbereich, Journalismus, Gestaltung, dem Erwachsenen Bildungssektor, den zur musischen, sportlichen und künstlerischen Weiterentwicklung angebotenen Bildungs- und Dienstleistungsangeboten, erwirtschaften ihr Einkommen als Soloselbstständige oder in Kleinstbetrieben.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert daher eine unbürokratische Auszahlung der versprochenen Hilfen für Soloselbstständige. In den vergangenen Monaten hat sich gezeigt, dass viele Betroffene mit dem komplizierten Antragsverfahren überfordert waren. „Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Das Antragsverfahren muss vereinfacht werden“, so Michael Holdinghausen, Landesbezirksfachbereichsleiter für Medien, Kunst und Industrie bei ver.di Rheinland-Pfalz-Saarland.

Die vom Bund angekündigte Hilfe, begrüßt Michael Holdinghausen. Er regt allerdings an, dass als Grundlage der Berechnung das gesamte Vorjahr berücksichtigt wird und nicht nur eine punktuelle Betrachtung des Novembers des Vorjahres. Insbesondere bei Künstlerinnen und Künstlern würde dies eine fairere Herangehensweise darstellen.

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