Die Nachbarschaftshilfe Saarland ist ein im März 2020 von den Jusos Saar initiiertes Hilfsnetzwerk, dass Hilfesuchende und Hilfeleistende zusammenbringt. Bereits wenige Tage nach der Gründung hatten sich mehr als 2.500 Saarländer*innen als Helfer*innen registriert. Bis zu 50 Einkaufshilfen konnten seitdem pro Tag vermittelt werden.

„Die steigenden Infektionszahlen bereiten vielen Saarländerinnen und Saarländern Sorgen. Wir möchten vor allem denjenigen den Alltag erleichtern und Ängste nehmen, die von den Folgen einer Infektion mit Covid19 besonders hart getroffen würden. Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Krise nur gemeinsam bewältigen können und Solidarität wichtiger denn je ist. Dass sich so viele Menschen aktiv bei der Nachbarschaftshilfe engagieren zeigt mir, dass Zusammenhalt eine saarländische Tugend ist.“ so Kira Braun, die Initiatorin der Nachbarschaftshilfe.

Hilfesuchende können unter +49 160 90579293 anrufen oder über WhatsApp- Nachrichten schreiben oder eine E-Mail an info@nh-saarland.de schicken. Wir bringen Hilfesuchende und Hilfeleistende zusammen und stellen den Kontakt her. Die Einkaufshilfe erfolgt kontaktlos, sodass kein Infektionsrisiko entsteht. Weitere Infos und ein Formular für Hilfeleistende sind unter www.nh-saarland.de zu finden.

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1 Kommentar

  1. Für solche Zwecke müsste es möglich sein, Hartz-IV Empfänger mit einzubinden, wenn die gGmbH oder g E. V. wo die einen so genanten 1 € Job machen Coronabedingt schließt, müssten die zu solchen Zwecken eingesetzt werden dürfen. den 1,25 € in der Stunde kann man ihnen lassen. Fahrkarte Wohnort zur gGmbH / g E. V. ist ohnehin bezahlt vom Steuerzahler. Einsatzradius der Bereich, in dem die Fahrkarte ohnehin bezahlt ist.

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