Symbolbild

In eine Pressemeldung kritisiert die AfD im saarländischen Landtag eine Sperrstunde in der Gastronomie. Aus ihrer Sicht führe eine Sperrstunde nicht zu einer Verringerung der Infektionszahlen – das Gegenteil sei der Fall:

“Um die schnelle Ausbreitung von Corona zu verhindern wurde der Gastronomie im Saarland die 23:00 Sperrstunde auferlegt. Dabei weiß man doch inzwischen, dass nicht in der Gastronomie mit ihren Abstands- und Hygieneregeln die meisten Infektionen zustande kommen, sondern bei privaten Veranstaltungen. 

Gerade dorthin aber, in den privaten Bereich, werden insbesondere die jungen Leute gedrängt – durch diese Sperrstunde! Junge Leute – und auch andere – lassen sich eben nicht wochen- oder gar monatelang einsperren oder isolieren.  Sie treffen sich dann eben unkontrolliert, ohne Abstandsregelungen, ohne Hygienemittel und ohne Dokumentation.  Nicht nur ist die Sperrstunde fatal für die Gastronomie und das soziale Leben. Auch im Kampf gegen Corona schadet sie mehr als sie nutzt.”

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