Symbolbild

Am Donnerstag der vergangenen Woche fiel der Startschuss für die neue, zeitgemäße saarländische Pflegeassistenz nach dem Pflegeberufegesetz.  Die qualifizierte Mitwirkung in allen Versorgungsbereichen der Pflege und die Erfahrung die so gesammelt werden kann, nutzt nicht nur den Auszubildenden, sondern kommt auch den Pflegebedürftigen, den Menschen mit einer Behinderung sowie den an einer Demenz erkrankten Menschen zu Gute.

Monika Bachmann (CDU)
Quelle: www.saarland.de

„Wer den Weg zur Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau gehen will, kann diesen Abschluss in weiteren zwei Jahren erreichen. Danach gibt es vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und damit auch Karrierechancen – zum Beispiel als Pflegedienstleitung oder Hygienefachkraft. Wer will kann dann auch studieren. Mit der neuen saarländischen Pflegeassistenz werden die beruflichen Möglichkeiten in der Pflege vielfältiger und attraktiver“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Mit der neuen saarländischen Pflegeassistenz wird vereinfacht ausgedrückt ein „qualitativ hochwertiger Ersatz“ für die bisherigen einjährigen Helferausbildungen geschaffen. Unverändert handelt es sich um einen landesrechtlich reglementierten Beruf. Die zu erwerbenden Kompetenzen entsprechen seit dem 01.Okotber 2020 dem Inhalt des ersten Jahres des Pflegefachmanns bzw. der Pflegefachfrau. Damit kann nach Abschluss des Pflegeassistenten direkt in die Fachkraftausbildung eingestiegen werden.

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