Symbolbild

Die saarländische Staatskanzlei fördert mit rund 33.000 € aus dem Landesforschungsförderungsprogramm ein Forschungsprojekt der Universität des Saarlandes. Mit Hilfe dieser wissenschaftlichen Studie sollen die bisherigen Erfahrungen der saarländischen und lothringischen Gemeinden mit den konkreten Ergebnissen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit analysiert werden.

Bislang fehlen vertiefende Informationen, welche Erfahrungen lokale und kommunale Gebietskörperschaften im Saarland und in Lothringen mit der Umsetzung der Frankreichstrategie vor Ort gemacht haben und wo in Zukunft noch verstärkt Handlungsbedarf besteht. Mit Hilfe dieses neuen Forschungsprojekts unter der Leitung der beiden Wissenschaftler Nora Crossey und Florian Weber sollen vorhandene Lücken geschlossen und die lokale Expertise mithilfe qualitativer und quantitativer Methoden dokumentiert werden.

Dazu wurden und werden derzeit erste Interviews mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Saarlandes und des Départements Moselle geführt. In den kommenden Wochen folgen Kontakte auf der Ebene der saarländischen Landkreise sowie der Administration der Region Grand Est. Alle Betroffenen haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge für die weitere Einbindung der Gemeinden in eine funktionierende grenzüberschreitende Zusammenarbeit einzubringen.

Tobias Hans (CDU), Quelle: Staatskanzlei Saarland/Carsten Simon

Ministerpräsident Tobias Hans: „Gerade in schwierigen Zeiten, wie jetzt durch COVID-19 bedingt, erfahren wir, wie wichtig eine gut funktionierende Zusammenarbeit im alltäglichen Leben der Menschen ist. Trotz Krisen zeigt sich die deutsch-französische Partnerschaft lebendig. Jetzt gilt es, diese Zusammenarbeit zu vertiefen und sich auf neue Herausforderungen auf lokaler und kommunaler Ebene gemeinsam vorzubereiten.“

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