Symbolbild

„Die Digitalisierung der Verwaltung kommt langsam in Fahrt. Ich bin froh, dass mit dem digitalen Personalausweis nun eine wichtige Neuerung geschaffen wird, die den Bürgerinnen und Bürgern gleichzeitig Sicherheit und vereinfachte Abläufe bereitet. Im nächsten Schritt müssen auch weitere Anbieter neben Samsung die frei verfügbare Technik in ihren Geräten umsetzen“, so Timo Mildau, Mitglied der Enquête-Kommission im Landtag des Saarlandes.

„Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das auch eine Dependance im Saarland haben wird, hat an der Entwicklung mitgearbeitet. Denn ob die eID-Lösung auch von den Menschen genutzt werden wird, hängt nicht zuletzt auch an der lückenlosen Sicherheit der Technik.”

Die Verfügbarkeit der eIDs soll, nach Aussage der Bundesregierung, im Sommer nächsten Jahres für Nutzer bereitstehen. Im 1. Quartal 2021 soll die Testphase für einige E-Government Anwendungen beginnen.

Grundvoraussetzung für die Nutzung wird ein NFC-fähiger Personalausweis sein, in Verbindung mit der Personalausweis-App AusweisApp2 für Android der Bundesdruckerei. Wie bei der kontaktlosen Bezahlung am EC-Kartenleser, wird der Ausweis dann über das mobile Endgerät gehalten, wodurch die Identität ausgelesen und gespeichert wird.

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