„Aus diesem Grund sind wir uns einig, dass wir die Zusammenarbeit der deutschen Länder und der französischen Regionen noch weiter vertiefen werden. Wir wollen best-pracitce-Erfahrungen in den Verwaltungen austauschen, um so ein besseres Verständnis der institutionellen und politischen Herausforderungen des Partnerlandes zu ermöglichen“, erläuterte Strobel.

Zudem wurde auf die besondere Bedeutung der Präambel und des Artikels 26 des Aachener Vertrages hingewiesen. Diese unterstreicht die wichtige Rolle der Länder, des Bundesrats, der Regionen und des Deutsch-Französischen Kulturbevollmächtigten sowie die enge Einbindung der regionalen Ebene in die Arbeit des Deutsch-Französischen Ministerrates. Am Abend begrüßte Strobel den luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn und Ministerpräsident Tobias Hans zu einem Austausch mit den Teilnehmern der Konferenz.

Am zweiten Sitzungstag standen aktuelle europapolitische Themenschwerpunkte auf der Agenda. Ein zentrales Thema des saarländischen Vorsitzes ist die Rechtstaatlichkeit der Europäischen Union. Hierzu begrüßte Europaminister Strobel den Präsidenten des Gerichtshofs der EU, Koen Lenaerts, als Gast. Daneben wurde auch die Frage diskutiert, wie Europa sich in einer globalisierten Welt behaupten kann. Ein wesentlicher Beitrag sei hier, so die Länder-Europaminister, die Digitalisierung und insbesondere das Thema Künstliche Intelligenz. Das machten auch die Diskussionen mit verschiedenen Vertretern aus dem Bereich der KI deutlich.

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