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Neunkirchen wird in diesem Jahr ein großes gemeinsames Fest für die Preisträger des zehnten (2020) und elften (2021) Günter Rohrbach Filmpreises ausrichten.

Nachdem die festliche Filmpreisgala im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte, freut man sich in Neunkirchen sehr, dass der renommierte Schauspieler und engagierte Präsident der Deutschen Filmakademie, Ulrich Matthes, erneut den Juryvorsitz übernimmt und am 05. November zur feierlichen Gala auch persönlich anwesend sein wird.

Noch bis Ende Juli können Filme für den Günter Rohrbach Filmpreis unter Filmpreis 2021 eingereicht werden.

Neu: Als Erweiterung ihres Engagements schreibt die Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung in Kooperation mit der Kreisstadt Neunkirchen und in Zusammenarbeit mit dem Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V. (VeDRA) und der Master School Drehbuch Berlin (MSD) in diesem Jahr erstmals einen Wettbewerb für Drehbuch-Exposés aus. Informationen über den neuen Preis und die Einreichungskriterien finden sich unter https://guenter-rohrbachfilmpreis-stiftung.de/drehbuchpreis

Über den Günter Rohrbach Filmpreis:

Prof. Dr. Günter Rohrbach zählt zu den erfolgreichsten Filmproduzenten in Deutschland. Mit Filmen von Format wurde er im Laufe seiner fünf Jahrzehnte umfassenden Karriere einer der wagemutigsten, innovativsten und einflussreichsten Produzenten, dessen Weg vom Redakteur des WDR über den Studiochef der Bavaria und Professor an der HFF München zum Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten der Deutschen Filmakademie führte.

Seit 1961 hat er Film- und Fernseharbeiten von Weltruf produziert, junge Talente gefördert, mit Studioarbeiten Maßstäbe gesetzt und die heimische Filmindustrie wohlwollend kritisch begleitet. Zu seinen Filmen zählen internationale Erfolgsproduktionen wie “Das Boot”, “Die unendliche Geschichte” und “Die weiße Massai”, Höhe- Seite: 2

punkte der Fernsehgeschichte wie “Berlin Alexanderplatz” und nationale Kinohits wie “Die Apothekerin”, “Rennschwein Rudi Rüssel” und “Schtonk”.

Der nach dem gebürtigen Neunkircher benannte Preis wurde 2011 zum ersten Mal vergeben. Am Wettbewerb können deutschsprachige Spielfilme mit einer Länge von mindestens 80 Minuten teilnehmen, die in den Themenbereich „Arbeitswelt und Gesellschaft“ gehören.

Weiterführende Informationen zum Günter Rohrbach Filmpreis und zur Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung finden Sie hier: https://www.guenter-rohrbach-filmpreis.de https://www.guenter-rohrbach-filmpreis-stiftung.de

Überblick über die bisherigen Preisträger:

2020:

Filmpreis: „Exil“, Regisseur Visar Morina und Produzent*Innen Janine Jackowski, Jonas Dornbach und Maren Ade Darstellerpreis: Nina Hoss, „Pelikanblut“ und Mišel Matičević, „Exil“ Preis des Saarländischen Rundfunks: Ralf Husmann, Drehbuch „Der König von Köln“ Preis der Saarland Medien GmbH: Moritz Schultheiß, Kamera, „Pelikanblut“ Preis des Oberbürgermeisters: Alina Serban „Gipsy Queen“

2019:

Filmpreis: „Systemsprenger“, Regisseurin und Drehbuchautorin Nora Fingscheidt und Produzenten Peter Hartwig und Jonas Weydemann Darstellerpreis: Rosalie Thomass, „Rufmord“ und Rainer Bock, „Atlas“ Preis des Saarländischen Rundfunks: Schauspieler Albrecht Schuch, „Atlas“ und „Systemsprenger“ Preis der Saarland Medien GmbH: Frank Lamm, Kamera „Deutschstunde“ Preis des Oberbürgermeisters: Julia Kovalenko und Stephan Bechinger, Schnitt „Systemsprenger“

2018:

Filmpreis: „In den Gängen“, Regisseur Thomas Stuber und Produzent Jochen Laube Darstellerpreis: Susanne Wolff „Styx“ und Alexander Scheer „Gundermann“ Preis des Saarländischen Rundfunks: Luna Wedler und Aaron Hilmer „Das schönste Mädchen der Welt“ Preis der Saarland Medien GmbH: Mia Spengler, „Back for Good“ Preis des Oberbürgermeisters: Franz Rogowski, „In den Gängen“ und „Transit“

2017:

Filmpreis: „Western“, Regisseurin Valeska Grisebach und Produzentin Janine Jackowski Darstellerpreis: Lana Cooper, „Beat Beat Heart“ und Andreas Lust, „Casting“ Preis des Saarländischen Rundfunks: Herbert Knaup, „Toter Winkel“ Preis der Saarland Medien GmbH: Bernhard Keller, „Western“ Preis des Oberbürgermeisters: Simon Verhoeven, „Willkommen bei den Hartmanns“

2016:

Filmpreis: „Wild“, Regisseurin Nicolette Krebitz und Produzentin Bettina Brokemper Darstellerpreis: Lilith Stangenberg, „Wild“ und Sebastian Koch, „Nebel im August“ Preis des Saarländischen Rundfunks: Lena Urzendowsky, „Das weiße Kaninchen“ und Ivo Pietzcker, „Nebel im August“ Preis der Saarland Medien GmbH: „24 Wochen“, Regisseurin Anne Zohra Berrached u. Darstellerin Julia Jentsch Preis des Oberbürgermeisters: Adolf Winkelmann, „Junges Licht“ Seite: 3

2015:

Filmpreis: „Der Staat gegen Fritz Bauer“, Regisseur Lars Kraume und Produzent Thomas Kufus Darstellerpreis: Martina Gedeck, „Das Ende der Geduld“ und Burghart Klaußner, „Der Staat gegen Fritz Bauer“ Preis der Saarland Medien GmbH: Jan Georg Schütte, „Altersglühen – Speed Dating für Senioren“ Preis des Oberbürgermeisters: Julian Maas und Christoph M. Kaiser, „Der Staat gegen Fritz Bauer“

2014:

Filmpreis: „Traumland“, Regisseurin Petra Volpe und Produzenten Lukas Hobi und Yildiz Özcan Darstellerpreis: Katharina Schüttler, Sebastian Blomberg und Devid Striesow, „Zeit der Kannibalen“ Preis der Saarland Film GmbH: Judith Kaufmann „Traumland“ Preis des Oberbürgermeisters: Corinna Harfouch, „Der Fall Bruckner“ und Jördis Triebel, „Westen“

2013:

Filmpreis: „Freier Fall“, Regisseur Stefan Lacant und Produzent Daniel Reich Darstellerpreis: Nadja Uhl und Senta Berger, „Operation Zucker“ Preis der Saarland Film GmbH: Edin Hasanovic, „Schuld sind immer die anderen“ sowie Alicia von Rittberg und Leonard Carow, „Und alle haben geschwiegen“ Preis des Oberbürgermeisters: Hanno Koffler und Max Riemelt, „Freier Fall“

2012:

Filmpreis: „Ein Jahr nach morgen“, Regisseurin Aelrun Goette und Produzentin Alexandra Kordes Darstellerpreis: Barbara Auer und Ina Weisse, „Das Ende einer Nacht“ Preis der Saarland Film GmbH: Karl Markovics, Regiedebüt „Atmen“ Preis des Oberbürgermeisters: Gerti Drassl und Gerhard Liebmann, „Das Wunder von Kärnten“

2011:

Filmpreis: „Unter dir die Stadt“, Regisseur Christoph Hochhäusler Darstellerpreis: Nicolette Krebitz, „Unter dir die Stadt” Preis des Oberbürgermeisters: Anna Loos, „Die Lehrerin”

 

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