Es ist eine lange Tradition: Zum Jahresende verschickt die Verwaltungsspitze Grüße zu Weihnachten und beste Wünsche fürs neue Jahr an Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Gesellschaft, Sport, Kultur und Ehrenamt.
In diesem Jahr ziert die Weihnachtskarte der Stadt Homburg, die Oberbürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel versenden, ein besonders kreatives Motiv – das stammt von Louisa Johanna Markhofer. Denn die zehn Jahre alte Schülerin der vierten Klasse der Luitpoldschule hat den Malwettbewerb „Weihnachten in Homburg“ gewonnen, zu dem die Stadtverwaltung in diesem Jahr zum ersten Mal die Schülerinnen und Schüler der Homburger Grundschulen eingeladen hatte.
Die Resonanz auf den Wettbewerb war überwältigend: Insgesamt 204 liebevoll gestaltete Kunstwerke wurden von Schülern aus den Homburger Grundschulen eingereicht. Die Jury, bestehend aus Oberbürgermeister Michael Forster, dem Hauptamtlichen Beigeordneten Manfred Rippel und Philipp Scheidweiler, dem Büroleiter des Verwaltungschefs, hatte die anspruchsvolle Aufgabe, unter den zahlreichen kreativen Beiträgen den Sieger auszuwählen.
Louisa überzeugte die Jury mit ihrer liebevollen und detailreichen Darstellung des Historischen Marktplatzes mit dem Nikolausmarkt. Ihre weihnachtliche Szene, die auch die beliebte Lasershow einfängt, vereint stimmungsvolle Farben und eine kreative Umsetzung des Mottos „Weihnachten in Homburg“.
„Die Idee, junge Talente beim Gestalten unserer Karte einzubinden, hat sich wirklich gelohnt“, freut sich der OB, dem angesichts der Fülle wundervoller Motive die Wahl allerdings nicht leichtgefallen ist. „Louisa hat uns mit ihrer Fantasie, den Details in ihrem Bild und ihrem Talent beeindruckt“, sagt der Verwaltungschef. Der OB freut sich bereits darauf, die junge Künstlerin gemeinsam mit ihrer gesamten Klasse im neuen Jahr im Homburger Rathaus persönlich zu begrüßen.
Die Weihnachtskarte trägt aber nicht nur ein einzigartiges Motiv, sondern sie beinhaltet auch eine Botschaft der Besinnlichkeit und des Miteinanders. Das Zitat des deutschen Gelehrten Wilhelm von Humboldt „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben“ ziert das Innere der Karte und unterstreicht die Bedeutung des zwischenmenschlichen Austauschs.
Oberbürgermeister Forster und der Beigeordnete Rippel nutzen die Karte auch, um ihre persönlichen Wünsche zu übermitteln. Sie betonen, dass der bevorstehende Jahreswechsel einen neuen Moment des Aufbruchs darstellt: Ein weiteres Kapitel beginne, das von der gemeinsamen Chance geprägt sei, die Stadt auch in Zukunft lebenswert und zukunftsfähig zu gestalten. „Durch Zusammenhalt und offenen Dialog können wir dies schaffen“, heißt es in der Karte.
Gleichzeitig wünschen sie allen Adressaten „im Kreise Ihrer Familie und Freunde ein frohes und friedliches Weihnachtsfest. Mögen diese Festtage Ihnen Zeit schenken, um zur Ruhe zu kommen, sich auf das Wesentliche im Leben zu besinnen und wertvolle Momente mit Ihren Liebsten zu teilen. Für das neue Jahr 2025 wünschen wir Ihnen Gesundheit, Erfolg und einen schwungvollen Start in ein glückliches und erfülltes Jahr.“
Übrigens: Eine Auswahl der eingereichten Kunstwerke aus den Homburger Grundschulen wird noch bis Anfang nächsten Jahres während der Öffnungszeiten der Verwaltung im Foyer des Homburger Rathauses ausgestellt und lädt dort zum Bestaunen ein.