Am vergangenen Donnerstag erlebte das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) ein besonderes Highlight und “Weltpremiere”: Der erste Homburger Hörsaal-Slam lockte rund 100 Besucher in den Hörsaal und bescherte ihnen einen unvergesslichen Abend voller Wortkunst, Humor und Emotionen.
Mit viel Charme eröffnete Moderatorin Andrea Maria Fahrenkampf den Abend: „Wie schön, dass ihr da seid! Herzlich willkommen zum ersten Homburger Hörsaal-Slam. Es ist ein wunderbarer Donnerstagabend, schnuckelige 19:07 Uhr – und ihr habt den Weg hierher gefunden. Einfach großartig!“ Die erfahrene Poetry-Slammerin, die mittlerweile vor allem als Moderatorin tätig ist, führte humorvoll und souverän durch die Veranstaltung.
Auch Christoph Neumann, der den Homburger Oberbürgermeister vertrat, richtete einige Worte an das Publikum. Er lobte vor allem die Initiatorin Nicole Bettendorf, die mit viel Leidenschaft und Engagement die Idee für den Slam entwickelte und das Event auf die Beine stellte. Neumann zeigte sich optimistisch: „Ich hoffe, dass dies der erste von vielen weiteren Slams in Homburg ist!“
Sechs talentierte Slammer präsentierten dem Publikum eine bunte Mischung aus humorvollen, nachdenklichen und emotionalen Beiträgen: Julian Töpfer, Elli Germann, Fynn Hänichen, Yannik Veeser, Sasha Rukova und Clara Brill.
Julian Töpfer begeisterte mit einem humorvollen Text über die Eigenheiten von Erstsemester-Studierenden, während Elli Germann auf charmante Weise das menschliche Miteinander aufs Korn nahm. Auch die anderen Künstler bewiesen, dass sie mit Worten nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen können.
Nach der ersten Runde wählte eine Jury gemeinsam mit dem Publikum die besten drei Slammer aus. Ins Finale zogen Fynn Hänichen, Yannik Veeser und Clara Brill ein. Mit einer beeindruckenden Performance setzte sich schließlich Clara Brill durch und gewann den ersten Preis: eine kunstvolle Glasskulptur, die von den Veranstaltern als besondere Anerkennung überreicht wurde.
Die Organisatoren, darunter Andrea Maria Fahrenkampf, Nicole Bettendorf, Christoph Neumann und der Fachschaftsrat Medizin, sorgten für eine reibungslose Veranstaltung und eine angenehme Atmosphäre. Der erste Homburger Hörsaal-Slam war ein voller Erfolg und ließ das Publikum mit dem Wunsch nach einer baldigen Fortsetzung zurück. Oder wie Christoph Neumann es ausdrückte: „Es wäre großartig, wenn dieser Abend der Startschuss für eine neue Tradition in Homburg wäre.“
Alle Bilder: Friedel Simon