Bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Landratsamt in Homburg (v. l.): Prof. Dr. rer. medic. Norbert Rösch, Prodekan des Fachbereichs Informatik und Mikrosystemtechnik am Standort Zweibrücken, Prof. Dr. rer. nat. Jörg Sebastian, Dekan des Fachbereichs Angewandte Logistik und Polymerwissenschaften am Standort Pirmasens, Landrat Dr. Theophil Gallo, Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern, sowie die Kreisbediensteten Andreas Motsch, Geschäftsbereichsleiter Zentrale Steuerung, Sicherheit und Ordnung, Tatjana Rauhof, stellvertretende Fachbereichsleiterin Personal, Innere Dienste, und Julian Lang, Mitarbeiter des Fachbereichs Personal. - Foto: Beate Ruffing
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Jüngst haben Landrat Dr. Theophil Gallo und Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern, eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Saarpfalz-Kreis und der Hochschule unterzeichnet.

Als gemeinsames Ziel dieser Kooperationsvereinbarung wird die enge Verzahnung von Praxis und Wissenschaft angestrebt, welche insbesondere durch eine vertiefende und praxisbezogene Zusammenarbeit und Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses erreicht werden soll. Dafür werden von beiden Kooperationspartnern einvernehmlich Themen festgelegt, die im Rahmen von gemeinsamen Initiativen bearbeitet werden sollen, und die dem Wissenstransfer sowie dem Informationsaustausch dienen.

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Die Kreisverwaltung versteht sich zum einen als modernes Dienstleistungsunternehmen, das sich Kundenorientierung, Teamgeist und Qualitätsbewusstsein als Ziele gesetzt hat. Rund 750 Beschäftigte erfüllen ein breites Leistungsspektrum für die Bürger. Zum anderen setzt sich der Saarpfalz-Kreis als europäische und weltoffene Organisation für ein geeintes und friedliches Europa ein.

Die Hochschule Kaiserslautern ist eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) mit fachlicher Fokussierung auf Technik, Wirtschaft, Gestaltung und Gesundheit sowie Informatik als integrierende Querschnittskompetenz. Rund 5200 Studenten aus mehr als 80 Nationen und etwa 150 Professoren lernen, lehren und forschen in fünf Fachbereichen an den Standorten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken sowie Studienorten Neustadt und Germersheim.

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„Mit dieser Kooperationsvereinbarung handeln wir im Sinne einer zukunftsfähigen Fachkräftesituation in der regionalen Arbeitsmarktlandschaft. Indem wir Studierenden im Rahmen einer studienbegleitenden Beschäftigung unterschiedlichster Art beim Saarpfalz-Kreis das nötige Rüstzeug mitgeben, unterstützen wir sie dabei, sich in einer komplexen und vernetzten Welt, die technologischen, kulturellen, wirtschaftlichen und demografischen Veränderungen unterworfen ist, besser zurechtzufinden“, hält Landrat Dr. Theophil Gallo fest.

„Durch die Kooperation mit dem Saarpfalz-Kreis können wir unser akademisches Know-how gezielt in die Praxis tragen und gemeinsam Lösungen für regionale Herausforderungen entwickeln. Die Erfahrungen, die wir dabei sammeln, sind für uns von großem Wert. Für unsere Studierenden bedeutet diese Partnerschaft einen wertvollen Zugang zu praxisnahen Projekten und beruflichen Perspektiven direkt vor Ort. So gestalten wir die Fachkräfteentwicklung in der Region aktiv mit und stärken zugleich den Wissenstransfer zwischen Hochschule und kommunaler Praxis“, so Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern.

So sollen Studenten beispielsweise die Chance erhalten, das an der Hochschule – insbesondere in den dem Saarpfalz-Kreis nahe gelegenen Fachbereichen am Campus Zweibrücken – erworbene theoretische Wissen in praktischen Tätigkeiten anzuwenden und den Saarpfalz-Kreis als potenziellen Arbeitgeber kennenzulernen.

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