Beigeordneter für Biosphäre und Umwelt, Ulrich Fremgen, und der Umweltschutzexperte der Stadt, Dr. Dieter Dorda (v. l.) Foto: Linda Barth / Stadt Homburg
Anzeige

Mit Frühlingsbeginn kehren auch einige Vogelarten wieder in die Region zurück, um hier zu brüten. In den vielen Naturschutzgebieten in und um Homburg konnten in den vergangenen Tagen schon Störche, Wiesenpieper, Schwarzkehlchen oder auch Wachteln beobachtet werden. Der Beigeordnete für Biosphäre und Umwelt der Stadt, Ulrich Fremgen, bittet daher die Bevölkerung, die Schutzgebiete für Wiesenbrüter nur auf gekennzeichneten Wegen zu betreten. Insbesondere sind Hundebesitzer angehalten, ihre Tiere an der Leine zu führen, da auch hochträchtige Rehe aufgescheucht werden können und im Falle einer Hetze keine Chance haben, zu entkommen.
„In Homburg gibt es viele Gebiete, in denen derzeit die Natur erwacht und wir Tiere beim Brüten beobachten können. Wichtig ist, dass sie dabei nicht gestört werden. Ich bitte daher inständig die Menschen, die es bei diesem schönen Wetter auch vermehrt nach draußen zieht, auf unsere Tiere Rücksicht zu nehmen“, so Ulrich Fremgen, der sich wie auch der Umweltschutzexperte der Stadt Homburg, Dr. Dieter Dorda, selbst regelmäßig ein Bild vor Ort macht. Fühlen sich die Vögel bedroht, schrecken sie auf und fliehen aus ihrem Nest. Das verlassene Gelege kühlt aus oder wird von Nesträubern zerstört.Gemeint sind mit diesem Aufruf zur Rücksichtnahme natürlich auch alle anderen Tiere.
Info für alle Hundebesitzer: Im Homburger Stadtrat wurde am 14. April 2016 die neue Polizeiverordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit der Kreisstadt verabschiedet. In § 5 wird hier nochmal deutlich gemacht, dass es Hundehaltern und –führern untersagt ist, Hunde unbeaufsichtigt frei herumlaufen zu lassen, sodass Menschen, Tiere oder Sachen nicht zu Schaden kommen dürfen.
Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein