Das Limbacher Solarfreibad ist in die Jahre gekommen. Foto: Gemeinde Kirkel/Wolf
Anzeige

Anzeige

In einer Sondersitzung des Kirkeler Gemeinderates will die Verwaltungsspitze um Bürgermeister Dominik Hochlenert (CDU) am 14. April Ratsmitglieder und Bürger über die aktuelle Situation des Bades informieren

Seit einem halben Jahrhundert gehört das beliebte Limbacher Solarfreibad zur Bäderlandschaft in der Saarpfalz und ist neben dem Naturfreibad in Kirkel-Neuhäusel eines von zwei Bädern in der Gemeinde Kirkel. 50 Jahre Betrieb bedeuten aber für die Gebäude, die Becken und die Technik eines solchen Solarfreibades eine enorme Belastung. Diese Belastung hat ihre Spuren hinterlassen. So haben zwei vor einiger Zeit in Auftrag gegebene Gutachten zur Bausubstanz und zur Betriebstechnik einen Sanierungsbedarf in zweistelliger Millionenhöhe ermittelt – Finanzmittel, über die die Gemeinde angesichts einer dauerhaft angespannten Haushaltslage, der eingeschränkten Finanzausstattung von Kommunen generell und den Vorgaben des Saarlandpaktes mit seinen Einschränkungen nicht verfügt.

Anzeige
Anzeige

Nun steht einem voraussichtlich geringfügig eingeschränkten Betrieb des Bades in der kommenden Saison aktuell nichts im Wege. Allerdings: Wie sich das Ganze in der Zukunft entwickeln wird, das steht bei Weitem noch nicht fest. Im schlimmsten denkbaren Fall könnte gar eine zeitweise Schließung des Bades drohen, sollte die sanierungsbedürftige Technik altersbedingt ausfallen.

Kirkels Bürgermeister will nun transparent und frühzeitig über die aktuellen Entwicklungen zum Limbacher Solarfreibad informieren. Dazu hat er den Gemeinderat zur einer Sondersitzung am 14. April eingeladen. Los geht es um 18 Uhr. Anders als üblich wird diese Ratssitzung aufgrund des zu erwartenden, großen Interesses in der Limbacher Dorfhalle stattfinden. Damit will Dominik Hochlenert auch den Bürgern der Gemeinde Kirkel Raum und Zeit geben, sich eingehend zu informieren. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Sitzung ist deswegen zudem vorgesehen, Fragen aus der Bürgerschaft offen und ausführlich zu beantworten.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein