Auch die Stadt St. Ingbert stellt sich ihrer Vergangenheit während des Nationalsozialismus. Durch das damalige Regime verloren dutzende St. Ingberter Bürger ihre Heimat, ja vielfach sogar ihr Leben. Daran soll mit der Teilnahme am Projekt „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig erinnert werden. Der Künstler hat bereits in rund 1.000 Orten über 50.000 Stolpersteine verlegt. In St. Ingbert fand im August 2014 die erste Stolperstein-Aktion statt.
Die Verlegung eines Stolpersteines kostet 120 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Spendengelder aus der Bevölkerung und der Wirtschaft. Spenden können auf das Konto der Stadt St. Ingbert bei der Kreissparkasse Saarpfalz – DE81 5945 0010 1010 5002 45, SALADE51HOM – überwiesen werden. Auf der Überweisung ist die Buchungsstelle „2.5.25.01 / 7052.681800 Stolpersteine“ zu vermerken, damit die Spende zugeordnet werden kann.
Nicht nur für die Anschaffung und Verlegung der Stolpersteine werden Spenden gesucht, sondern auch für eine umfassende Dokumentation. Bei Spenden für die „Dokumentation Stolpersteine“ sollte die Buchungsstelle „2.5.25.01 / 414800 angeben werden.
Über den Betrag erhalten die Spender bei Angabe ihrer Anschrift selbstverständlich auch eine Spendenbescheinigung, die beim Finanzamt eingereicht werden kann.
Verlegung der Stolpersteine an sechs Orten mit 16 Steinen
Termin: Samstag, 25. Juni 2016 ab 9 Uhr
1.Verlegungsort: St. Ingbert, Kaiserstraße 45
Für weitere Auskünfte steht der Leiter des Stadtarchivs Dieter Wirth zur Verfügung.
Stadtarchiv St. Ingbert, Am Markt 12, 66386 St. Ingbert
Tel. 06894/13-204, Fax. 06894/13-240, E-Mail: stadtarchiv@st-ingbert.de
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