Bild: Sasan Amir Photography.
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Rund ein Jahr ist es jetzt her, dass mit den Saarpfalz Celtics ein Football-Verein in Homburg aus der Taufe gehoben wurde. Damals mussten gerade im athletischen Bereich noch die Grundlagen gelegt werden. Mittlerweile ist man schon ein gutes Stück weiter – was auch an einem Trainingslager liegt, das man kürzlich absolvierte.

„Es wird langsam ein richtiges Team, das sieht gut aus.“ Sebastian Gestel ist sichtlich zufrieden, wenn er über die Saarpfalz Celtics spricht. Nicht zuletzt deshalb, weil das Homburger Football-Team beständig am Wachsen ist. Insgesamt 72 Menschen sind derzeit bei den Celtics aktiv. Davon einige Coaches und der Medical Staff. So könnte man derzeit rund 60 Spieler auf Feld schicken. Genug um ein Football-Match erfolgreich über die Bühne zu bringen.

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So weit ist man bei den Saarpfalz Celtics dann aber etwa ein Jahr nach der Gründung doch noch nicht, wie Vorstand Gestel verrät. „Zuerst müssen die Jungs ihr Spielbuch auswendig lernen und auf dem Feld umsetzen lernen.“ Damit sind sie auf der Erbacher Eichheck aber schon ein gutes Stück weiter als vor einigen Monaten. Da musste nämlich noch fleißig für die Athletik trainiert werden. Vor allem für diejenigen, die sich vorher noch nie mit der Sportart beschäftigt haben, ein echter Kraftakt.

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Seit einigen Wochen sind sie bei den Celtics aber soweit und können im Kontakttraining üben. Auch deshalb, weil mittlerweile alle Spieler mit den nötigen Helmen und Pads ausgerüstet sind. „An den Vollkontakt müssen die Unerfahrenen aber erst einmal herangeführt werden, da sind die Alten aber auch sehr behilflich”, so Gestel.

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Besonders lehrreich dürfte das Trainingslager gewesen sein, dass die Celtics Mitte Mai auf der heimischen Eichheck absolviert haben. Über zwei Tage wurde fleißig geübt – Theorie, aber eben auch Spielzüge. „Oben auf dem Platz hatten wir ein ganzes Feld markiert, damit das Team sich daran gewöhnen kann.“ Doch nicht nur der Sport an sich stand im Mittelpunkt. Auch ein Vortrag vom Homburger Physiotherapiezentrum „RC Physio“ stand auf dem Programm. Mit diesem haben die Saarpfalz Celtics eine Kooperation, wodurch sich die Spieler regelmäßig durchkneten lassen können.

Bild: Sasan Amir Photography.

Darüber hinaus wurde im Trainingslager auch etwas für das Teambuilding getan. Bei einer sogenannten „Rookie-Show“ standen die Neulinge auf einer Bühne und sorgten beispielsweise mit Sketchen für Unterhaltung. Ein besonderes Highlight war ein Dudelsackspieler, der vom Parkplatz aus auf das Feld marschierte.

Insgesamt laufe es besser, als man es sich vorgestellt hätte, sagt Gestel. „Die Kommunikation im Team ist super und auch über den Zulauf können wir uns nicht beschweren. Auch wenn wir weiterhin Leute gebrauchen können.“ Die könnten dann auch möglicherweise im Jahr 2023 auf dem Feld stehen. Denn dann ist der Einstieg in den Ligabetrieb geplant. Vorher heißt es aber weiterhin: trainieren, trainieren, trainieren.

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