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Voraussichtlich für 370 Schüler der vierten Klassenstufe beginnt am 4. Mai wieder der Unterricht in den Homburger Grundschulen.

Für die Stadt Homburg bedeutet das, erst einmal mit vielen Fragezeichen planen zu müssen, denn – so Stadtpressesprecher Jürgen Kruthoff: „Nach Rücksprache mit dem Bildungsministerium ist bekannt, dass noch genauere Hinweise kommen werden; detaillierte Vorgaben bezüglich eines Hygieneplanes, Vorgaben zur Einhaltung von Abständen – auch was die Schülerbeförderung betrifft – sind aber nur kurzfristig zu erwarten. Dies bedeutet, dass die Kreisstadt Homburg als Schulträger vermutlich nur wenige Tage zur Verfügung hat, Auflagen umzusetzen und gegebenenfalls entsprechende Materialien zu beschaffen.“

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Das Amt für Schule und Sport stehe selbstverständlich im ständigen Austausch mit allen Schulleitungen der Homburger Grundschulen, um den anstehenden Re–Start am 4. Mai bestmöglich zu bewältigen. Ebenso sei bereits Kontakt zu den verschiedenen Unternehmen der Schülerbeförderung aufgenommen worden, um diese reibungslos zu organisieren. „Da konkrete Vorgaben zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorliegen, sind entsprechende Vorkehrungen nur schwer zu treffen“, so Kruthoff.

Neben der Sicherstellung der Schülerbeförderung gelte es auch die Voraussetzungen für einen noch festzulegenden Hygieneplan zu schaffen und diese auch dauerhaft sicherzustellen. Dies beinhalte etwa die Beschaffung von Hygieneartikeln wie Seife, Einwegtücher, Desinfektionsmittel und Mund-Nase-Schutz, aber auch die Organisation zur Reinigung von Räumen und sanitären Anlagen. (rk)

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