v. l. n. r.: Hans Burgard, Bürgermeister Michael Forster, Erica Beck, Willi-Günther Haßdenteufel und den Beigeordneten Manfred Rippel. - Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Nach mehr als 20 Jahren als Leiter der städtischen Volkshochschule (VHS) ist deren Leiter, Willi-Günther Haßdenteufel kürzlich offiziell verabschiedet worden. Wie angekündigt, hatte Haßdenteufel bei den jüngsten Vorstandswahlen nicht mehr kandidiert. Als seine Nachfolgerin wurde Silvia Debold, sie ist Beamtin im Landesverwaltungsamt in St. Ingbert gewählt.

Mit Haßdenteufel traten auch Hans Burgard als stellvertretender Vorsitzender der VHS und die bisherige Dozentensprecherin Erica Beck nicht mehr an. Somit endete nicht nur die Ära Haßdenteufel, sondern gleich die eines gesamten Führungstrios. Neue Stellvertreterin ist künftig Andrea Krier, die Silvia Debold bei Bedarf vertreten wird und auch beruflich mit der neuen VHS-Chefin zusammenarbeitet. Zur neuen Dozentensprecherin wurde Ingrid Lehberger gewählt.

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Zur Verabschiedung von Willi-Günther Haßdenteufel waren auch Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel in den Sitzungssaal des Rathauses gekommen. Forster betonte, dass der VHS-Leiter diese wichtige Bildungseinrichtung mit seinem Team an maßgeblicher Stelle entwickelt, ausgebaut, den sich ständig ändernden Herausforderungen angepasst und zukunftsfest gemacht habe.

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Er bedankte sich herzlich „für die großartige Arbeit“ und hob hervor, dass die VHS oft flexibel reagiert habe, wenn sich besondere Situationen oder Herausforderungen ergeben hätten. So wurden neben den normalen VHS-Kursen und Veranstaltungen auch passende Angebote entwickelt beim Aufholen nach Corona sowie bei Sprachkurses für zu uns gekommene Flüchtlinge.

Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

Nach Einschätzung von Forster war Haßdenteufel dabei stets die treibende Kraft. „Das gilt auch für die Hochschulwoche. Bei dieser wichtigen Veranstaltung waren Sie 20 Jahre mit der VHS ein glänzender Mitveranstalter und Gastgeber“, sagte der Bürgermeister und wiederholte ein großes Lob von Dekan Prof. Dr. Michael Menger, der bei der jüngsten Hochschulwoche eben von dieser „treibenden Kraft“ sprach und davon, in dieser Zeit viel von Willi-Günther Haßdenteufel gelernt zu haben.

Sein Bedauern drückte der Bürgermeister darüber aus, dass es der Stadtverwaltung nicht gelungen sei, der VHS die räumliche Heimat zu bieten, die sie verdient habe.

Der VHS-Leiter hatte zuvor von einem Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesprochen, weil einerseits sehr viel gelungen sei, andererseits die Raumfragen und auch die finanzielle Ausstattung deutlich besser sein könnte.

Zu letzten Mitgliederversammlung mit dem ausscheidenden Leiter gehörte auch der Kassenbericht von Kassenwart Stefan Gessner, der in seinem Amt bestätigt wurde.

Willi-Günther Haßdenteufel gratuliert seiner Nachfolgerin Silvia Debold zur Wahl – Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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