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Die Stadt Homburg und das Adolf-Bender-Zentrum laden alle Interessierten zum Themenabend „Zusammenleben gestalten“ am Dienstag, 29. November 2022, von 18 bis 20:30 Uhr ins Homburger Rathaus ein.

Mit dem Themenabend „Zusammenleben gestalten“ startet die „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg eine Beteiligungs- und Informationskampagne. Wie kann das Miteinander in der vielfältigen Gesellschaft gut gestaltet werden? Welche Chancen, Herausforderungen und Möglichkeiten gib es und wie können Ehrenamt, Schule und Jugendarbeit dazu beitragen? Diesen Fragen widmet sich der Themenabend am 29. November. Zu dieser Veranstaltung laden das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Homburg und das Adolf-Bender-Zentrum, die seit Jahren in der „Partnerschaft für Demokratie“ zusammenarbeiten, gemeinsam ein.

An diesem Abend wird Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum) zum Thema „Diversitätssensibilität in Gesellschaft und Bildungsinstitutionen“ referieren. In seinem Vortrag geht Prof. Dr. Fereidooni auf die Konstruktion von ‚Normalität‘ in unserer Gesellschaft und in Bildungsinstitutionen ein und zeigt dadurch entstehende Ausschlüsse auf. Ferner stellt er unterschiedliche Theorien und Studien zum Thema Diversitätssensibilität dar und präsentiert Maßnahmen, die darauf angelegt sind, mit Vielfalt konstruktiv umzugehen. Im zweiten Teil des Vortrags wird darauf eingegangen, was der ‘Migrationshintergrund’ mit dem Schulerfolg zu tun hat.

Im Anschluss an den Vortrag wird in einer Podiumsrunde mit Menschen aus Ehrenamt, Schule und Jugendarbeit zu den Chancen, Herausforderungen und praktischen Möglichkeiten bei der Gestaltung des Zusammenlebens diskutiert. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist Voraussetzung für die Teilnahme. Anmeldungen können an michael.schley@adolf-bender.de gerichtet werden.

Die Veranstaltung ist Teil der „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg und wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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