Tanja Meiser (l.) und die Homburger Beigeordnete Christine Becker - Bild: Linda Barth
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Vor einigen Wochen bereits fand der Solo Charity Ride, eine Rad-Veranstaltung der McDonalds Kinderhilfe, statt. Das Homburger Ronald McDonald-Haus, das eine Unterkunft auf Zeit für die Angehörigen schwerstkranker Kinder bietet, die in der Uniklinik behandelt werden, nahm ebenfalls mit ca. 140 Radbegeisterten teil und sammelte an einem Tag insgesamt 41.000 Euro Spenden für den guten Zweck.

Vergangene Woche stattete die städtische Beigeordnete Christine Becker der Einrichtung mit Leiterin Tanja Meiser einen Besuch ab und übergab seitens der Verwaltung einen weiteren Spendenscheck in Höhe von 500 Euro.

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„Die Arbeit, die das Ronald McDonald-Haus leistet, ist unbezahlbar. In einer schwierigen Situation für die Eltern, Geschwister und auch die schwerkranken Kinder gestaltet Ihr ihnen den Tag so angenehm wie irgendwie möglich. Danke dafür“, lobte Becker das Engagement von Meiser und ihrem Team, das aus vielen Ehrenamtlichen besteht, die tagtäglich in der Einrichtung im Einsatz sind.

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Da die Beigeordnete wusste, dass derzeit die Küche im Ronald McDonald-Haus renoviert wird, brachte sie für die Mitarbeiter und Bewohner außerdem einen großen Obstkorb mit. Tanja Meiser freute sich über die großzügige Spende und berichtete Christine Becker von der Situation im Haus, die immer noch weitgehend durch die Corona-Pandemie beeinflusst wird.

Gerade bei den kranken Kindern sei besondere Vorsicht geboten, was eine mögliche Ansteckung angeht, machte Meiser nochmal deutlich. Sie informierte aber auch über viele schöne Aktionen und Ideen, die in Pandemie-Zeiten zwar keine großen Zusammenkünfte zuließen, „aber dennoch gezeigt haben, dass es Alternativen gibt, sich zu unterstützen, wenn man es nur möchte“. Ein großer Erfolg sei in diesem Jahr der Solo Charity Ride gewesen, bei dem einem Team der Homburger Einrichtung mit rund 28.000 gesammelten Euro sogar das deutschlandweit beste Ergebnis gelang.

 

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