Sozialpädagoge Michael Jancke bei einer Übung Foto: Christa Strobel
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„Kinder haben doch keine Chance, sich gegen Erwachsene zu wehren.“ Diese vorherrschende Denkweise ist absolut falsch. Denn Kinder können lernen, wie man Gewalt durch Selbstvertrauen, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung begegnen kann. Dabei wird innere Stärke aufgebaut, denn für einen potentiellen Täter ist ein selbstbewusstes Kind kein leichtes Opfer. Als präventive Maßnahme wird gezeigt, wie Täter vorgehen, dadurch kann man Gefahren erkennen. Ziel des Workshops ist es, die Kinder stark zu machen, um Übergriffe zu vermeiden.
Auf Wunsch von Eltern bietet die VHS jetzt neben der Gewaltprävention für Grundschüler einen Workshop für Kinder von 10 bis 14 Jahren an. Sie lernen, sich richtig zu verhalten, auch wenn sie alleine sind, sowohl gegenüber einem Fremdtäter als auch gegenüber dem nahen Umfeld, sie lernen den richtigen Umgang, wenn es zu Konflikten untereinander auf dem Schulhof und auf der Straße kommt (Mobbing, Ausgrenzen, Streiten, Erpressung usw.). Dabei entdecken sie ihre Stärken und Fähigkeiten, die sie oft vorher nicht kannten.
Die Nebenstelle der VHS Hassel bietet dazu einen Workshop an, der am Samstag, den 5. November in der neuen Schulturnhalle der Schule am Eisenberg in Hassel von 10 bis 15:15 Uhr stattfindet. Die Gebühr beträgt 25 Euro. Das Sicherheitstraining erfolgt in drei Phasen: Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Dozent ist Sozialpädagoge Michael Jancke.
Anmeldung bis Donnerstag, den 27. Oktober bei der VHS Geschäftsstelle, St. Ingbert, Telefon 06894/13723, per Mail: vhs@st-ingbert.de,  über das Internet: www.vhs.sanktingbert.de oder bei der Nebenstelle Hassel: Telefon 06894 / 590 8933.
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