Sozialpädagoge Michael Jancke bei einer Übung Foto: Christa Strobel
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„Kinder haben doch keine Chance, sich gegen Erwachsene zu wehren.“ Diese vorherrschende Denkweise ist absolut falsch. Denn Kinder können lernen, wie man Gewalt durch Selbstvertrauen, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung begegnen kann. Dabei wird innere Stärke aufgebaut, denn für einen potentiellen Täter ist ein selbstbewusstes Kind kein leichtes Opfer. Als präventive Maßnahme wird gezeigt, wie Täter vorgehen, dadurch kann man Gefahren erkennen. Ziel des Workshops ist es, die Kinder stark zu machen, um Übergriffe zu vermeiden.

Sie lernen, sich richtig zu verhalten, auch wenn sie alleine sind, sowohl gegenüber einem Fremdtäter als auch gegenüber dem nahen Umfeld, sie lernen den richtigen Umgang, wenn es zu Konflikten untereinander auf dem Schulhof und auf der Straße kommt (Mobbing, Ausgrenzen, Streiten, Erpressung usw.). Dabei entdecken sie ihre Stärken und Fähigkeiten, die sie oft vorher nicht kannten.

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Die Nebenstelle der VHS Hassel bietet dazu folgende Workshops jeweils von 10 bis 15:15 Uhr samstags in der neuen Schulturnhalle der Eisenbergschule Hassel an: für Grundschüler am 11. März, für 10 bis 14-Jährige am 18.3.  Die Gebühr beträgt 25 Euro. Das Sicherheitstraining erfolgt in drei Phasen: Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Dozent ist Sozialpädagoge Michael Janke.

Anmeldung/Abmeldung bis Mittwoch, den 8. März (Grundschüler) bzw. den 15. März (10 bis 14-Jährige) bei der VHS Geschäftsstelle, St. Ingbert, Telefon 06894/13723, per Mail: vhs@st-ingbert.de, oder bei der Nebenstelle Hassel: Telefon 06894 / 590 8933.

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