HOMBURG1 Nachrichten aus Kultur & Gesellschaft für Homburg und den Saarpfalz-Kreis
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Die VHS-Nebenstelle Hassel bietet am Donnerstag, 7. Dezember um 19.30 Uhr, im Rathaus Hassel einen Vortrag über das Thema „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ an. Dozent ist RA Andreas Abel aus Hassel, Fachanwalt für Erb- und Steuerrecht. Er wird das komplexe Thema beleuchten und aufzeigen, wie man durch rechtzeitige Vorsorge ein gerichtliches Betreuungsverfahren vermeiden kann und was bei der Errichtung einer Patientenverfügung zu beachten ist.

Wer möchte nicht, solange er es noch kann, selbst bestimmen, wer über ihn, entscheiden darf, wenn er rechtlich nicht mehr entscheidungsfähig sein wird: der Arzt, der Ehemann, die Kinder, der Lebensgefährte oder irgendein Betreuer. Was medizinisch möglich ist, muss nicht immer im Interesse des kranken Menschen sein.

Mit einer Patientenverfügung, einhergehend mit einer Vorsorgevollmacht, kann man verhindern, dass Menschen über uns entscheiden dürfen, die man selbst dafür niemals vorgesehen hätte. Der Fall der rechtlichen Entscheidungsunfähigkeit kann erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben.

Die Gebühr beträgt 2,50 Euro. Eine Voranmeldung wird empfohlen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-723, per Mail: vhs@st-ingbert.de, oder bei der Nebenstelle Hassel: Telefon 06894 / 590 8933.

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