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Mit dem Gelenkmast und einem angeforderten Kran mit Arbeitskorb konnten die Flammen von oben bekämpft werden und erste Sicherungsmaßnahmen herabstürzender Teile durchgeführt werden. Damit der Gelenkmast an der Saarbrücker Straße ein besseres Wirkungsfeld hatte, kamen nochmal THW-Kräfte zum Einsatz die dort in die Bäume Schneisen schnitten. Gegen 3:00 Uhr am Morgen waren diese Maßnahmen beendet. 

Die Werkfeuerwehr des Drahtwerks übernahm die weiteren Arbeiten zusammen mit der Drehleiter der Feuerwehr St. Ingbert-Mitte. Gegen 6:00 Uhr übergab der Wehrführer, Jochen Schneider, der den Einsatz leitete die Einsatzleitung an den Wehrführer der Werkfeuerwehr des Drahtwerks. Um 9:00 Uhr am Samstag rückte die Drehleiter aus St. Ingbert wieder ein und die Einsatzbereitschaft konnte wieder hergestellt werden. Der Einsatz für die Feuerwehr St. Ingbert war somit nach fast 24 Stunden beendet. Die Werksfeuerwehr blieb weiterhin als Brandwache auf dem Werksgelände.

Neben Feuerwehrkräften waren Kräfte der Polizei und des polizeilichen Ordnungsdienstes, die die Einsatzstelle absperrten, vor Ort. Der Regelrettungsdienst war mit mehreren Rettungs-und Krankenwagen, sowie leitendem Notarzt und Organisatorischem Leiter Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Kräfte des DRK übernahmen die Versorgung  der Einsatzkräfte mit Getränken und Speisen und später auch die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte.

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Um die Einsatzleitung zu unterstützen kamen der Fernmeldezug des Landkreises und die Führungsunterstützungsgruppe des Saarpfalz-Kreises an die Einsatzstelle. Einsatzkräfte nachfolgender Städte und Gemeinden (nicht nach Löschbezirken untergliedert) waren im Einsatz: Feuerwehr Gesamtstadt St. Ingbert, Kirkel, Blieskastel, Homburg, Bexbach, Sulzbach, Altenwald, Friedrichsthal, Dudweiler und Saarbrücken, Werkfeuerwehr Drahtwerk (IGB), Festo (IGB), Bosch (HOM) und Saarstahl (VK). Regelrettungsdienst (nicht organisationsbezogen), DRK und Malteser, sowie diverse Ortsverbände des Technischen Hilfswerks.

Oberbürgermeister der Stadt Hans Wagner und Landrat Dr. Theophil Gallo machten sich persönlich vor Ort ein Bild der Lage. Bei diesem Einsatz kamen weder Arbeiter im Drahtwerk noch Einsatzkräfte zu schaden. 

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