Foto: Lilian Franz
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Am Donnerstag, 6. Juni, zeigt ein Kurs der Biosphären-VHS St. Ingbert, wie man selbst ein Wiesenbalsam aus Heilkräutern herstellt

Wer reich werden will, macht eine Apotheke auf. Und wer arm werden will, kauft dort ein, um das Leben mit seinen zahlreichen Wehwehchen ein wenig erträglicher zu machen. Dabei geht das auch ganz anders. Wie, das zeigt der Kurs der Biosphären-VHS “Heilsame Wegbegleiter – Traditionelle Zubereitung eines Wiesenbalsams” am Donnerstag, 6. Juni von 18 bis 20 Uhr, im Kulturhaus in der Annastraße.

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen – so heißt es. Also werden zunächst einige heilkräftige Wildkräuter gesammelt. Dozentin Lilian Franz berichtet dabei Wissenswertes über deren Verwendung.

Und im Anschluss geht es in die Praxis. Dann setzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses nämlich gemeinsam einen Ölauszug an. Daraus wird in altüberlieferter traditioneller Weise ein heilsamer Wiesenbalsam hergestellt. Hierfür wird ein kleiner Salbenofen benutzt, genau wie unsere Vorfahren vor vielen hundert Jahren.

Verwendung findet der fertige Balsam bei vielerlei Wehwehchen, wie zum Beispiel Insektenstichen, Verbrennungen, Schürfwunden u.v.m. Aufgrund seiner sanften Wirkung kann der Balsam auch gut bei Kindern eingesetzt werden.

Die entstehenden Materialkosten in Höhe von 5 € (inkl. Glastiegel) werden direkt bei der Dozentin bezahlt. Ansonsten ist die Teilnahme kostenlos. Dennoch ist eine Anmeldung bei der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstraße 71 erforderlich. Tel.: 06894/13-728, E-Mail vhs@st-ingbert.de.

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