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Bei der ersten Lagebesprechung aller Einheitenführer vor Ort informierte der Einsatzleiter über die Vorgehensweise zur schonenden Personenrettung aus dem Hang, weiter forderte er Unterstützungskräfte zur Personensuche an. Zeitgleich begannen die verschiedenen Einheiten die gegebenen Befehle umzusetzen. Der Weg zum Patienten wurde mittels Leinen gesichert, technisches Material zur Rettung durch das schwierige Gelände vor Ort gebracht und eine systematische Personensuche im Nahbereich eingeleitet. Unter Zuhilfenahme von Rüstholz, Motorkettensäge und einem Hebebaum wurde die Person schnell und professionell aus der Notlage befreit und mit einer speziellen Trage unter dem Baum heraus gerettet.
Auch die Personensuche im Unterholz zeigte schnell Erfolg. Die Vermissten konnten gemeinsam an einem Baum sitzend aufgefunden und zum Verletztensammelplatz gebracht werden. Hierbei machte sich die Kombination der konventionellen Suche und der Einsatz von Wärmebildkameras bezahlt. Auch der Verletzte im Hang wurde zwischenzeitlich in einer Schleifkorbtrage über die Drehleiter schonend auf den Parkplatz gebracht und konnte dort fiktiv dem Rettungsdienst zum Transport übergeben werden.
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Nach circa 60 Minuten konnte auch diese Übungseinheit als erfolgreich abgeschlossen betrachtet werden und alle Kräfte zur Feuerwache einrücken. Die Geräte und Fahrzeuge wurden wieder einsatzbereit gemacht und die Übungsteilnehmer durften sich nach einer Abschlussbesprechung mit Essen und Getränken stärken.
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