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Heitere Gedichte und Texte, gekonnt vorgetragen von Ursula Ochs-Steinfeld, Nicole Haag und Eleonore Meyer, unterhielten das Publikum, das mal aufmerksam, mal schmunzelnd den Beiträgen folgte. „Die Texte sollen zum Denken, Nachdenken und Weiterdenken animieren und uns für kurze Zeit den Alltag vergessen lassen“, so Albrecht Ochs in seiner Ansprache.

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Das schönste Gedicht des Tages kam abschließend von dem St. Ingberter Mundartdichter Manfred Kelleter, der mit seiner „Huldichung ans Kuldurhaus“ eine umfassende Hommage vortrug, die niemand hätte treffender schreiben können. Und, auch wer das Kulturhaus bisher noch nicht so oft besucht hatte, nach diesen Worten fühlte sich jeder in diesen Wänden „wie dehemm“. Ob Fotografien, Malereien oder Gedichte und Geschichten in Mundart oder Hochsprache, die Ideen scheinen ihm nur so zuzufliegen. Und dass ihn das Frühjahr besonders inspiriert, spürte man in seinem Gedicht „Nach dem Mairegen“, das er auf Bitten von Albrecht Ochs als kleine Zugabe vortrug.

Das Musikstück „Besame mucho“ von Consuelo Velázquez, das von Barbara Leichtweis-Birtel gesanglich interpretiert wurde und in das Helmut Haag leidenschaftlich mit einstimmte, bildete den Abschluss eines rundum gelungenen Nachmittages im Kulturhaus.

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