An den Zapfsäulen macht sich ein leichter Anstieg bei den Kraftstoffpreisen bemerkbar. Der ADAC errechnet im bundesweiten Mittel für einen Liter Super E10 einen Preis von 1,247 Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Auch der Preis für einen Liter Diesel steigt demnach im Wochenvergleich um 0,2 Cent und kostet im Bundesschnitt 1,043 Euro.
Die Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffen vergrößert sich abermals und steigt auf 20,4 Cent. Damit klettert sie erstmals seit Langem wieder über die 20-Cent-Marke. Die Rohölnotierungen, die einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Kraftstoffpreise haben, bewegten sich nur leicht. Ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit rund 42 Euro. Neben der Rohölnotierung spielt auch der Dollar-Kurs eine wichtige Rolle. Im Moment liegt ein Euro bei rund 1,17 Dollar und damit einen Cent niedriger als in der Vorwoche.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern grundsätzlich, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.