Ein Blick auf Kirkel.
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In der kommenden Sitzung des Gemeinderates Kirkel wird die SPD-Fraktion einen Antrag zur Umsetzung konkreter verkehrsberuhigender Maßnahmen zur Abstimmung stellen.    

Hierzu erklärte das Ratsmitglied und desgignierter Fraktionssprecher der SPD-Fraktion, Walter Nägle:

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„Die zunehmende Verkehrsbelastung in unserer Gemeinde erfordern umfängliche Maßnahmen, um die Sicherheit auch von Fußgängern und Fahrradfahrern zu gewährleisten und die Attraktivität unserer Ortszentren zu erhalten und auszubauen. Das wir jetzt handeln müssen, dürfte mittlerweile Jedem klar sein. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten mehr als Positionierungen und Geschwindigkeitsanzeigetafeln. Wir brauchen an bestimmten Stellen LKW-Durchfahrtsverbote, 30er-Zonen und neue Fußgängerüberwege!“

Schritte zur Verkehrsberuhigung betreffen in erster Linie Landesstraßen. Bislang konnten insbesondere in Altstadt und Limbach trotz mehrfacher Anläufe keine Entscheidungen veranlasst werden. Unabhängig von ihrer jeweiligen Dringlichkeit lehnte, laut SPD Kirkel, die Kreisverwaltung die beantragten Maßnahmen (LKW-Durchfahrtsverbote, Geschwindigkeitsbeschränkungen) bislang mit der Begründung ab, Präzedenzfälle vermeiden zu wollen. Die Beurteilungsgrundlage, auf die dabei verwiesen wird, sei das „Posititonspapier zur Verkehrsentwicklung im Saarpfalz-Kreis“ aus dem Frühjahr 2019. Dieses Positionspapier enthalte neben allgemeiner grundlegenden Einschätzungen keine konkreten Planungsvorgaben.
Walter Nägle hierzu: „Diese Lücke gilt es unmittelbar zu schließen, damit nicht nur Kirkel, sondern auch alle anderen Gemeinden des Kreises in die Möglichkeit gesetzt werden, örtliche Erfordernisse im Interesse ihrer Bürger anstoßen und umsetzen zu können.“

 

 

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