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Die SPD-Landtagsfraktion fordert das saarländische Gesundheitsministerium auf, mindestens die Hälfte der 71.400 BioNTech-Dosen den Haus- und Fachärzten kurzfristig zur Verfügung zu stellen, damit junge Menschen in den Praxen geimpft werden können.

„Es macht keinen Sinn, dass Impftermine für junge Menschen in den Praxen abgesagt werden müssen, weil Impfstoff fehlt und dieser an anderer Stelle gehortet wird“, so Magnus Jung, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses. Der Impfstoff könne kurzfristig über die Kassenärztliche Vereinigung Saarland an die niedergelassenen Ärzte weitergeleitet werden.

„Nach der sehr erfolgreichen Booster-Impfkampagne im Dezember geht es jetzt darum, das hohe Impftempo im Saarland durchzuhalten. Dafür ist flexibles Nachsteuern notwendig. Der Sozialausschuss wird sich in der morgigen Sitzung mit der weiteren Gestaltung der Impfkampagne im Saarland beschäftigen.“

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