Sonnenuntergang auf den Andenbergen im Heiligen Tal in Peru.
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An diesem Wochenende gastiert in Homburg das Ehepaar Bardy mit Vorträgen über ihren medizinischen und missionarischen Einsatz in Peru. Die aus Spanien stammende Birgit Zaspel-Bardy studierte in Homburg Medizin und arbeitete seit 2008 gemeinsam mit ihrem Ehemann Jörg, einem Physiotherapeuten, im so genannten Armenhaus Perus am Fuße der Anden.

Inmitten dieser landschaftlich faszinierenden Gegend des südamerikanischen Staates entstand ein hochmodernes Missionskrankenhaus, das die Bevölkerung, unter ihnen viele Quechua-Indianer (Nachfahren der Inkas), medizinisch versorgt. Spenden aus aller Welt sowie engagierte Mitarbeiter verschiedener Fachrichtungen arbeiten in dem Krankenhaus “Diospi suyana” zusammen. Dieser Name beschreibt das Konzept des Großprojektes und heißt in der Sprache der Quechua: “Wir vertrauen auf Gott”. Das ZDF stellte dieses Großprojekt, das als “Wunder von Curuahasi” bezeichnet wird, bereits in mehreren Reportagen vor.

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Seit 2011 arbeitet das Ehepaar in Zusammenarbeit mit internationalen und lokalen medizinischen Teams und zur Unterstützung kleiner peruanischer Dorfgemeinden mit sogenannten Campagnen, einzelnen Einsätzen in den teils schwer zu erreichenden Quechua-Gebieten. Ziele ihrer Arbeit sind außer der medizinischen Betreuung auch das Vorantreiben der Alphabetisierung, die Stärkung der Frauen, die häufig den Großteil von Feld- und Hausarbeit sowie die Kindererziehung bewältigen müssen. Auch Ernährungsprogramme sowie die Unterstützung der Gemeinden verschiedener Couleur – evangelisch, katholisch, freikirchlich – vor Ort mit Predigten, Gebet, Seelsorge und Erarbeitung von biblischen Themen bilden einen Schwerpunkt der Tätigkeit in Peru. Auch ganz persönliche Krankentransporte und die Betreuung einzelner Familien füllen den Alltag des Ehepaars aus. So lange die erneute Ausreise aufgrund der auch in Peru bestehenden Pandemie noch nicht möglich ist, geben Bardys Einblicke in ihren Einsatz in mit Bildern und Vorträgen.

Am diesem Samstag, 17. Oktober um 17:00 Uhr sind alle Interessierten – selbstverständlich unter Beachtung der aktuell geltenden Corona-Regeln – zur Evangelischen Stadtmission Homburg in der Schillerstraße 5 eingeladen.

Am Folgetag, Sonntag, 18. Oktober wird um 10:30 Uhr ein weiterer Kurzvortrag im Rahmen des Gottesdienstes der Freien evangelischen Gemeinde Homburg in der Pirminiusstr. 38 gehalten. Dazu ist eine Voranmeldung unter www.feg-homburg.de erforderlich.

Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei, eine Spende für das Projekt ist erwünscht.

 

 

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