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Wenn die Tage länger werden, verspüren die meisten Menschen wieder mehr Bewegungsdrang. Während die kalte Jahreszeit zum Verweilen auf dem Sofa einlädt, animiert der Frühling zu Tatendrang.

Manch einer hat jedoch Probleme, den Kreislauf wieder auf Trab zu bringen, der durch die lange Ruhepause und das reichhaltige Essen träge geworden ist. Kreislaufprobleme sind nicht nur störend, sie können auch langfristig die Gesundheit belasten. Daher haben ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Kreislauf unterstützen können.

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Bleiben Sie hydriert

Gerade im Winter passiert es schnell, dass man zu wenig trinkt. Die tiefen Temperaturen und weniger physische Aktivität sorgen bei vielen Menschen dafür, dass das Durstgefühl vermindert ist. Hinzu kommt, dass Heißgetränke in dieser Zeit häufig lieber genommen werden als Wasser. Auch wenn Sie durchaus zur ausreichenden Versorgung mit Flüssigkeit beitragen, kann es sinnvoll sein, den täglichen Bedarf allein mit Wasser zu decken. Vermeiden Sie jedoch in jedem Fall gesüßte Getränke. Sobald Sie sich wieder fitter fühlen, können Sie diese in Maßen wieder in ihren Speise- und Getränkeplan integrieren, wenn Sie nicht komplett darauf verzichten möchten. Passen Sie auch Ihre Ernährung entsprechend an. Weniger Salz und mehr frisches Gemüse können einen großen Unterschied machen. Im Frühling können frische Kräuter den Speisen hinzugefügt oder als Salat genossen werden. Sie sind zeitig verfügbar und reich an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen, die wiederum gut für die Herz-Kreislauf-Funktion sind.

Unterstützen Sie die Herz-Kreislauf-Funktion

Durch mangelnde Bewegung und fettes Essen leidet auch das Herz. Kommt dann noch hinzu, dass man viel Stress ausgesetzt ist, können Herz-Kreislauf-Probleme die Folge sein. Viele Menschen empfinden im Winter latenten Stress. Das Workload ist zwar dasselbe wie zu jeder anderen Jahreszeit, doch der Ausgleich fehlt. Die recht kurze Periode mit Tageslicht wird meistens am Arbeitsplatz verbracht, zudem ist das Wetter nicht immer einladend. Das führt häufig dazu, dass auf Freiluftsport wie Joggen und auf soziale Interaktion weitestgehend verzichtet wird. Während ruhige Abende vor dem Fernseher zwar entspannend sein können, bieten sie nicht denselben Ausgleich, zumindest nicht aus Herz-Kreislauf-Sicht. Daher kann es sinnvoll sein, zumindest vorübergehend das Herz unterstützende Arzneimittel oder entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. 

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Steigern Sie langsam das Pensum

Wichtig ist, es anfangs nicht zu übertreiben. Auch wenn die ersten Frühlings-Sonnenstrahlen zu langen Fahrradtouren oder zum ausgiebigen Jogging einladen, lassen Sie es ruhig angehen und überfordern Sie ihren Körper nicht. Ideal ist es, wenn Sie ein Fitnessgerät zu Hause haben und jeden Tag – auch bei nasskaltem Winterwetter – ein wenig für Ihre Kondition tun können. Auch wenn Sie Fitnessgeräte nicht gerne nutzen, schauen Sie, ob es nicht vielleicht doch eines gibt, mit dem Sie sich anfreunden können. 

Gönnen Sie sich Ruhe

Es mag vielleicht paradox klingen, aber auch Ruhe ist wichtig, um die Herz-Kreislauf-Funktion auf Trab zu bringen. Legen Sie bewusste Ruhephasen sein, während denen Sie meditieren oder Entspannungsübungen machen. Bewusste Ruhephasen helfen dem Körper, abzuschalten und aus dem Stress-Modus herauszukommen, in dem sich heutzutage viele Menschen nahezu konstant befinden. Die Produktion von Stresshormonen wird heruntergefahren, was sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Funktion auswirkt, die dadurch mehr Zeit zum Regenerieren hat. Bitte suchen Sie jedoch sich bei anhaltenden oder schwerwiegenden Problemen professionelle Hilfe. 

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