Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Mit zahlreichen Beteiligten und interessierten Gästen ist der Skulpturenweg Homburg am Römermuseum offiziell eröffnet und von Bürgermeister Michael Forster eingeweiht worden.

Mit dabei waren auch der Beigeordnete Manfred Rippel, der Beigeordnete für Kultur und Tourismus, Raimund Konrad, Ulrich Fremgen, der stellvertretende Ortsvorsteher von Einöd, sowie Mathias Beck von der galerie m beck als Kurator. An der Eröffnung nahm auch der Bildhauer Achim Blankenhorn teil, der derzeit auf dem Gelände des Römermuseums an einem neuen Stein arbeitet. Dieser wird in Kürze Teil des Skulpturenweges werden.

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Wie Bürgermeister Forster betonte, verbindet der Skulpturenweg nicht nur die Ortsteile Schwarzenacker und Einöd, sondern auch Kunst und Kultur zu einem gemeinsamen Erlebnis. Er erinnerte daran, dass die Ideen für diesen Weg schon lange zurücklägen und bedankte sich bei Raimund Konrad, dem Ortsrat von Einöd und bei Mathias Beck nicht nur für diese Idee, sondern auch die Hartnäckigkeit bei der Umsetzung.

„Sinn und Zweck des Wegs und der aufgestellten Steinquader ist, dass sich der Weg weiter entwickeln kann“, so Bürgermeister Forster. Er bedankte sich auch bei der Abteilung Umwelt und Grünflächen für die Gestaltung und das Anlegen des Wegs, bei Michael Emser von der Denkmalpflege für die Koordinierung sowie bei Baubetriebshof für die Pflegearbeiten. Der Bürgermeister freute sich auch über die derzeit entstehende Arbeit von Bildhauer Achim Blankenhorn und dankte ihm für die Teilnahme an der Einweihung.

Raimund Konrad erinnerte daran, dass es bereits 2012 die ersten Ideen gab, der Erwerb des Geländes allerdings auch nicht einfach war. 2021 seien dann die ersten Skulpturen, die bis dahin auf das Stadtgebiet verteilt waren, aufgestellt worden. Sein Wunsch sei es, einmal ein Symposium zu veranstalten, bei dem mehrere neue Skulpturen unter dem Motto „Men and Biosphere“ entstehen könnten.

v. l. n. r.:
Kulturbeigeordneter Raimund Konrad, Bürgermeister Michael Forster, Bildhauer Achim Blankenhorn, Matthias Beck und Ulrich Fremgen. – Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

Für den Einöder Ortsrat bedankte sich der stellvertretende Ortsvorsteher Ulrich Fremgen für die Umsetzung der langgehegten Idee und wies darauf hin, dass der Weg hinter der Brücke Richtung Einöd noch weiterführe und dort mit einer Blühwiese und neu gepflanzten Bäumen aufgewertet wurde. Er ergänzte die Ausführungen des Bürgermeisters dahingehend, dass der Ortsrat mit Hilfe von Volker Willig von der Abteilung Umwelt und Grünflächen in jüngster Vergangenheit mehrere Ruhebänke, darunter auch eine Liegebank, aufgestellt habe. Eine weitere Liegebank stehe übrigens auf dem Klosterberg an der Klosterruine in Wörschweiler, so Fremgen.

Mathias Beck lobte Bürgermeister Forster, weil dieser der 1. Verwaltungschef sei, der sich persönlich um den Weg gekümmert habe, sowie das besondere Engagement von Raimund Konrad. Sein Ziel sei es, von den derzeit sieben Skulpturen in naher Zukunft auf 20 Exemplare und langfristig auf 40 Exponate zu kommen. Zudem möchte er ein Buch herausbringen, dass sich mit den Skulpturen befasse.

Bildhauer Achim Blankenhorn – Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

Im Anschluss an die offizielle Eröffnung stellte Bildhauer Achim Blankenhorn den Gästen sein entstehendes Kunstwerk, das einen Eber darstellen wird, näher vor.

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