Symbolbild

Endlich in den Urlaub, Abschalten und Erholen – dieses Bedürfnis haben nach den vergangenen Monaten viele Menschen. Dabei steht dieses Jahr der Urlaub mit dem eigenen Auto hoch im Kurs. Damit die Reise auch gelingt, sollte schon beim Beladen des Autos auf einige Dinge geachtet werden. Denn wer Koffer und Co. gedankenlos verstaut, lebt gefährlich. Der ADAC e.V. gibt Tipps, wie man es richtig macht.

„Das Gepäck darf auch bei starken Brems- oder Ausweichmanövern nicht verrutschen. Selbst Flaschen, Bücher und Spielzeug können sich bei abrupten Bremsmanövern in gefährliche Geschosse verwandeln“, warnt Thomas Hätty, Leiter Verkehr und Technik beim ADAC Nordbaden. Solche Dinge sollten am besten im Fußraum hinter den Vordersitzen verstaut werden.

Hätty appelliert: „Nehmen Sie sich Zeit für die Ladungssicherung!“ Gerade Koffer und schwere Gegenstände sollten auf dem Kofferraumboden direkt an der Rücksitzlehne platziert werden. Leichteres Gepäck kann darauf abgestellt werden. Falls die Ladung über die Lehne reicht, empfiehlt der ADAC, ein Laderaumgitter oder Netz anzubringen. Die Ladung im Kofferraum kann mit einer Decke abgedeckt und mit Hilfe von Zurrgurten gesichert werden. Die Rücksitzlehne dient als schützende Trennwand zwischen den Insassen und dem Gepäck und sollte daher nicht umgeklappt werden. Besonders schweres Gepäck kann sicher im Fußraum verstaut werden.

In Dachboxen sollten nur leichte Güter verstaut werden. Schweres Gepäck auf dem Dach beeinflusst den Schwerpunkt und damit auch das Fahrverhalten des Autos. Für den Transport von Fahrrädern empfiehlt der ADAC, immer auf geeignete Trägersysteme zurückzugreifen. In jedem Fall muss beachtet werden, dass das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht überschritten wird.

Verbandskasten und Warndreieck sollten sich nicht unter dem Kofferraumboden, sondern an einem leicht zugänglichen Ort befinden. Sie müssen im Notfall jederzeit griffbereit sein. Die Sicherheitsweste gehört griffbereit ins Fahrzeuginnere. Der ADAC rät zu einer Weste pro Passagier, in einigen Ländern wie Frankreich oder Kroatien ist dies sogar vorgeschrieben.

Weitere Informationen rund um den Auto-Urlaub finden Reisende unter www.adac.de.

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