Von Christian Gahle, nova-Institut GmbH - Work by Christian Gahle, nova-Institut GmbH, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4423765
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Ist die Decke eines unbeheizten Kellers nicht gedämmt, gibt das Erdgeschoss permanent Wärme über den Fußboden ab. Das ist noch bei vielen älteren Häusern der Fall. Folgen sind erhöhte Heizkosten und ein kalter Fußboden im Erdgeschoss.

„Dabei ist die Dämmung der Kellerdecke eine der wirtschaftlichsten Energiesparmaßnahmen“, sagt Werner Ehl,  Energieberater der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Die Materialkosten betragen nur etwa zwanzig Euro pro Quadratmeter. Wird ein Fachbetrieb beauftragt, betragen die Kosten insgesamt etwa vierzig Euro pro Quadratmeter. Kompliziertere Deckenkonstruktionen erhöhen den Aufwand.

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Wer sich selbst an der Dämmung versuchen will, arbeitet am besten mit fertigen Kellerdecken-Dämmplatten, die von unten an die Decke geklebt oder gedübelt werden. Unebene Kellerdecken benötigen eine Unterkonstruktion, auf der das Material angebracht wird. Dabei sollten Fugen und Anschlüsse luftdicht verschlossen werden, damit sich die Dämmwirkung nicht verringert.

Nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) darf der Wärmeverlust der gedämmten Kellerdecke einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Dazu sollten die Dämmplatten meist eine Dicke von zehn bis zwölf Zentimetern haben, abhängig von der Dämmwirkung des Materials. Wird noch besser gedämmt und die Dämmung von einem Fachbetrieb durchgeführt, können staatliche Zuschüsse beantragt werden.

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