Seit heute (02.01.2017) twittert die Vertretung des Saarlandes bei der Europäischen Union unter dem Account @saarland_eu zu europäischen Themen mit besonderem Bezug zum Saarland.
Stephan Toscani: „Wir wollen die Wahrnehmung des Saarlandes in Brüssel stärken und bedienen nun auch vor Ort die neuen Medien. Ich wünsche unserem Team in der Vertretung in Brüssel einen guten Start!“
Seit 1985 unterhält das Saarland eine Vertretung bei den Institutionen der Europäischen Union. Das war die erste Vertretung eines Bundeslandes in Brüssel. Diese Vorreiterrolle baut die Vertretung mit ihrer Präsenz auf Twitter zum Jahresanfang nun weiter aus. Bisher twittert nur die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. Ziel der Nutzung von Twitter ist die bessere Vernetzung im Social Web, insbesondere mit Blick auf die Europäische Hauptstadt Brüssel.
Im Mittelpunkt der Arbeit der Vertretung steht die Beobachtung der politischen Willensbildung in den Institutionen der EU. Als Knotenpunkt zwischen dem Saarland und den europäischen Institutionen informiert die Vertretung zielgerichtet und aus erster Hand über politische Vorgänge und Förderprogramme außerhalb der Strukturfonds. Sie leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Wahrung der länderspezifischen Befugnisse und Kompetenzen im europäischen Gesetzgebungsprozess, wie der Vertrag von Lissabon sie vorsieht.
Als Repräsentanz vertritt sie saarländische Anliegen bei den europäischen Institutionen. Besonders Fachgespräche zwischen Vertretern der Landesregierung und Entscheidungsträgern bei den EU-Institutionen, sowie durch die Vorstellung saarländischer Projekte und Vorhaben vor Fachpublikum dienen der Einbringung der Landespositionen in Vorhaben und Entscheidungen der EU.
„Es ist unser erklärtes Ziel, die europapolitische Öffentlichkeitsarbeit weiter zu entwickeln, um mittel- bis langfristig die Information der Bürgerinnen und Bürger über die Politik der EU zu verbessern. Damit stärken wir in der Gesellschaft den Rückhalt für den europäischen Einigungsprozess. Die sozialen Medien spielen dabei eine wichtige Rolle“ so Europaminister Stephan Toscani abschließend.
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