„Es ist unser Ziel, dass durch eine betriebsnahe und praxisorientierte Ausbildung dem saarländischen Arbeitsmarkt in einem Jahr zwanzig neue Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagt Anke Rehlinger. Das Qualifizierungsprojekt sei außerdem das lobenswerte Ergebnis einer engen Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Arbeitsmarkakteuren.

„Mit dem gemeinsamen Qualifizierungsprojekt wurde ein fundierter Baustein zur Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt gelegt. Mit Ihren Kenntnissen und ihrer Berufserfahrung bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine entsprechende Grundlage mit, damit sie in einer einjährigen Weiterbildung zertifiziert werden können. 

Damit erhält das Saarland Fachkräfte, die auch im Bereich der Versorgungswirtschaft dringend benötigt werden. Aufgrund der demografischen Entwicklung können wir es uns nicht leisten, auf diese Potentiale zu verzichten“, so Heidrun Schulz, Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit.

Bei einer Informationsveranstaltung im März konnten sich die Mitgliedsunternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft bereits ein Bild von der Weiterbildungsmaßnahme und von drei Teilnehmern machen.

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