„Die Bundespolitik hat erkannt, dass die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Pflegekräften, eine gerechtere Bezahlung und verbindlichere Regeln für die Besetzung von Pflegeheimen und Krankenhäusern mit Pflegekräften wesentliche Punkte in der gesamten Aufwertung der Pflege sind. Denn nur, wenn es mehr Kolleginnen und Kollegen für die bestehenden Fachkräfte gibt, kann es auch eine tatsächliche Entlastung geben. Aktuell ist kaum ein Berufsfeld so zukunftsreich wie die Gesundheits- und Pflegeberufe“, sagt die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann vor der Gesundheitsministerkonferenz in Leipzig diese Woche.
Das Saarland hat mit der Steigerung der Ausbildungszahlen beispielsweise in der Altenpflege von 741 Auszubildenden im Schuljahr 2011/2012 auf 1.482 im Schuljahr 2017/2018 schon wichtige Meilensteine gesetzt. Weitere Bereiche der Konzertierten Aktion Pflege sind unter anderem die Ausweitung des Verantwortungsbereichs von Pflegekräften, die Einbeziehung von Pflegeschulen in den „Digitalpakt Schule“ und die Gewinnung von Pflegefachkräften aus dem Ausland.
„Bundesgesundheitsminister Jens Spahn befindet sich mit seinen Kabinettskollegen auf dem richtigen Weg, den das Saarland selbstverständlich mitgehen und hoffentlich auch vorwegschreiten wird“.
