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Stundenlang stehen die Frauen und Männer am Kupferkessel und rühren, damit die Zwetschgen nicht anbrennen. Nach 12 Stunden Rühren ist er dann endlich fertig, der berühmte Laxem. In Schiffweiler wird alle zwei Jahre auf dem Platz vor der Pfarrkirche St. Martin Laxem gekocht und hiernach verkauft – für einen guten Zweck. Der „Schiffweiler Laxemfonds“ hilft in Not geratenen Mitbürgern.
Winfried Dietz (ehemaliger Ortsvorsteher und Mitinitiator des Laxemfestes), Minister Jost und Dominik Dietz (Ortsvorsteher von Schiffweiler, von links) sorgten beim Laxemfest dafür, dass niemand Hunger leiden musste. Foto: MUV
Winfried Dietz (ehemaliger Ortsvorsteher und Mitinitiator des Laxemfestes), Minister Jost und Dominik Dietz (Ortsvorsteher von Schiffweiler, von links) sorgten beim Laxemfest dafür, dass niemand Hunger leiden musste. Foto: MUV
„Eine tolle Idee, dieses traditionelle Laxemkochen“, findet Reinhold Jost. Der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz  musste zwar nicht an den Rührstab, er unterstützte das Fest dennoch tatkräftig, indem er beim Würstchengrillen half.
„Das Laxemfest ist ein schöner Brauch, mit dem die Schiffweiler Bürger noch dazu Gutes tun. Gerade in den Dörfern wird Brauchtum noch gerne gepflegt. Das sehen wir hier, viele machen mit. Solche Aktionen, die alle Generationen im Dorf mit einbeziehen und zum Mitmachen animieren, unterstütze ich gern. Darüber hinaus wird hier ein Produkt aus Früchten der Region hergestellt, das es in dieser Qualität nirgendwo sonst zu kaufen gibt“, so der Minister.
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