„Wir brauchen im nördlichen Saarland eine medizinische Versorgung und wir brauchen für die Beschäftigten eine Lösung“, fordert Bachmann. Hier ist der Träger gefordert. Bachmann appellierte daher vor allem auch an die kirchlichen Träger, sich aktiv mit einem Angebot an der bis März laufenden Interessenbekundung zu beteiligen. Bachmann habe in dem heutigen Treffen dem Vertreter des Bistums nahegelegt, dies mit den kirchlichen Trägern zu überdenken. Ein Treffen mit dem Bischof sei hierzu in zwei Wochen geplant.

Die neue Lage werde aus Sicht des Gesundheitsministeriums zu einer Fortschreibung und Anpassung des Krankenhausplanes führen. Unter der Leitung von Staatssekretär Stephan Kolling werde man zeitnah den anderen Krankenhäusern unter Berücksichtigung des Ausgangs des Interessenbekundungsverfahrens den Versorgungsbedarf zuweisen.

Auch werde man die Investitionsplanung überarbeiten, da die Krankenhäuser in Lebach und Ottweiler bislang zur Sicherstellung der Versorgung beitrugen. Die Gespräche mit den Trägern hierzu werden im April beginnen. Hierbei werde sich herausstellen, ob weitere Krankenhäuser mit den Investitionskosten überfordert seien.

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