Die saarländischen Kommunen haben seit jeher eine hohe finanzielle Belastung, insbesondere durch Kassenkredite zu tragen, die sich aufgrund derzeit günstiger Zinsverhältnisse noch einigermaßen kontrollieren lässt. Im Falle einer Zinssteigerung drohen jedoch erhebliche Mehraufwendungen, die zu reihenweisen Überschuldungen der Kommunen führen werden. 

„Die von Ministerpräsident Tobias Hans vorgeschlagene ,Saarland-Kasse‘ wird im Fall ihrer Umsetzung dafür sorgen, dass Kassenkredite künftig kein Thema mehr sein werden, da das Land die Übernahme und Finanzierung selbiger garantiert. Dafür müssen die Städte und Gemeinden aber auch mit einer soliden Haushaltsführung aufwarten. Eine Einsicht, die offenbar im Rathaus in Saarbrücken noch nicht angekommen ist“ so Zeyer abschließend.

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