Es geht dem Ministerium und dem Landesbetrieb zunächst um Substanzerhaltung an den Stellen, wo die routinemäßige Zustandserfassung schlechte Werte ergeben hat und wo Art und Umfang des Verkehrs eine besondere Beanspruchung mit sich bringen. „Warten würde an diesen Stellen teurer werden“, so die Ministerin. Allerdings könne man auch nicht „das ganze Land mit Baustellen zupflastern“.

Rehlinger: „Die Profis vom Straßenbau machen sich zusammen mit den Experten bei Kreisen und Kommunen Gedanken darüber, wie man mit dem vorhandenen Geld am meisten erreicht, ohne dass die Berufspendler allzu sehr von Baustellen genervt werden. Das läuft.“ Auch mit der Bauwirtschaft hat die Ministerin bereits Gespräche geführt, „denn alles ist auch eine Frage der Kapazitäten“.

Bereits begonnen wurde mit der Fahrbahnerneuerung an der L323 zwischen Leitzweiler und Theley. Diese Arbeiten sollen bis Ende April abgeschlossen sein. Darüber hinaus sind oder werden bei folgenden Maßnahmen die vergaberechtlichen Voraussetzungen geschaffen, so dass Anfang Mai der Baubeginn möglich ist:

•L105 Reinheim – Habkirchen – Beseitigung eines Hang- und Böschungsrutsches
•L 122 Oberkirchen – Haupersweiler und OD Haupersweiler und L 131 Werschweiler – Landesgrenze
•L 124 Neunkirchen – Wiebelskirchen und L 287 Neunkirchen – Wiebelskirchen
•L 125 OD Sulzbach
•L 133 Marpingen – Berschweiler
•L170 Merzig-Schwemlingen, Wellingen – Wehingen, Büschdorf – Eft-Hellendorf, einschließlich B51 Querspange Besseringen
•L 329 Buweiler – Kastel
•Neubau des Rad- und Gehweges entlang der L145 zwischen Limbach und dem Schmelzer Ortsteil Schattertriesch inklusive Fahrbahnsanierung L 145 und Neubau von 2 Durchlässen

Außerdem werden in den nächsten Wochen eine Reihe von Landstraßenbaustellen aus dem Jahr 2017 zum Abschluss gebracht:

•L280 OD Ludweiler – Erneuerung Fahrbahn, Rinnenanlage, Gehwege und Busbuchten
•L309 OD Oberkirchen – Verkehrsraumgestaltung (abschließende Bauarbeiten)
•L311 OD Reitscheid – Erneuerung Fahrbahn, Rinnenanlage und Gehwege.

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