Seit Montag (06.03.2017) findet in den gemeinsamen Räumlichkeiten der Vertretung des Saarlandes bei der EU und den Regionalbüros von Grand Est in Brüssel, eine zweitägige Konferenz des Deutsch-Französischen Ausschusses des Rates der Gemeinden und Regionen Europas statt. Thema der Konferenz: Auswirkungen der aktuellen Europapolitischen Situation auf die deutsch-französische kommunale Ebene.
Europaminister Stephan Toscani betont hierzu: „Bereits am Freitag (03.03.2017) haben wir mit den saarländischen Grenzkommunen in der Staatskanzlei über die grenzüberschreitende interkommunale Zusammenarbeit an der deutsch-französischen Grenze diskutiert. Dabei wurden zahlreiche Best-Practice Beispiele vorgestellt. Außerdem berichteten die Kommunen über Hindernisse und Erfolge der Zusammenarbeit. Es freut mich daher ganz besonders, dass wir nun so viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus ganz Deutschland und Frankreich in unserer Vertretung in Brüssel begrüßen dürfen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Kommunen, die sich grenzüberschreitend engagieren möchten, sich verständigen, um gemeinsam ihre Anliegen zu den Herausforderungen der Europapolitik zu formulieren. Gerade in der Krise der EU wollen wir die grenzüberschreitende interkommunale Zusammenarbeit stärken.“
Hintergrund: Der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) ist eine europaweite Organisation der kommunalen und regionalen Gebietskörperschaften.