„Wir wissen, dass es einige Zeit dauern kann, bis das saarländische Biogut wirklich störstofffrei ist“, so Jungmann. „Aber wir sind überzeugt, dass TOBIS Argumente die Saarländerinnen und Saarländer überzeugen werden“, ergänzt Geschäftsführer Philippi mit einem Augenzwinkern.

Übrigens wird TOBI nicht nur durch ihr pfiffiges Auftreten, sondern auch mit ihrem ungewöhnlichen Fortbewegungsmittel für Aufsehen sorgen. Denn TOBI ist innovativ unterwegs in einem Elektrofahrzeug des Typs „StreetScooter“, das sie auf ihrer Biogut-Mission ständig begleiten wird.

Biogut muss seit dem 1.1.2015 getrennt gesammelt werden. So gibt es die Europäische Abfallrahmenrichtlinie und das bundesweit geltende Kreislaufwirtschaftsgesetz vor. Der Entsorgungsverband Saar bietet den saarländischen Bürgerinnen und Bürgern bereits seit 2001 eine Biotonne zur Entsorgung ihres Biogutes an.

Das saarländische Biogut enthält aktuell noch einen hohen Anteil an Störstoffen, wie beispielsweise Plastikbeutel, Verpackungen und Restabfall. All‘ diese Materialien müssen aufwändig aussortiert und zu einer Verbrennungsanlage transportiert werden. So entstehen erhebliche Zusatzkosten, die den Gebührenhaushalt belasten. Beließe man die Störstoffe im Biogut, würde die Verwertung des Materials behindert und die Qualität des Komposts beeinträchtigt.

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