“Dafür habe ich dem Kuratorium der Stiftung und allen voran seiner Kuratorin, Ministerin Streichert-Clivot, sowie ihrem Vorgänger im Amt, Minister a.D. Commerçon, großen Dank zu sagen, ebenso wie unserer engagierten Fördergesellschaft, namentlich ihrer Präsidentin Prof. Inge Weber. Sehr herzlich danken möchte ich auch meinem Vorstandskollegen Philipp Schneider und seinem Vorgänger im Amt, Herrn Bernd Therre (bis 2018), für die gute Zusammenarbeit sowie meinem großartigen Team in der Stiftung. Es arbeitet mit enormer Leidenschaft und Liebe zur Sache. Ich konnte mich in allen Situationen darauf verlassen.“
In seiner inhaltlichen Arbeit setzte Dr. Roland Mönig Akzente durch einen neuen Blick auf die Sammlung des Saarlandmuseums und mit einem breit gefächerten Ausstellungsprogramm, das mit Olav Christopher Jenssen begann, neue Schwerpunkte setzte – z.B. mit dem aus der Region stammenden und mittlerweile in Berlin ansässigen Künstler Gregor Hildebrandt oder dem Schweizer Künstler Franz Gertsch – und seinen aktuellen Höhepunkt in der Ausstellung „Rodin / Nauman“ hat. Bei der Wiedereröffnung der erweiterten Modernen Galerie hat Mönig mit der Ausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Pae White einen großen Publikumserfolg gelandet.
Christine Streichert-Clivot: „Bei unserer eigenen Stiftung sehe ich mit dem Saarlandmuseum, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte, dem Römischen Mosaik in Nennig und dem Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen und den vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hohes künstlerisches Niveau. Unsere Museen sind Orte der Begegnung und des Diskurses. Mein Anspruch ist es zudem, der kulturellen Bildung junger Menschen ein noch stärkeres Gewicht zu verleihen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine geeignete Nachfolge finden und die Museen in unserem Land mit viel Leben füllen und neue Besuchersegmente erschließen können.“