Von Jakob Gottfried - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,

Die Universität des Saarlandes hat es im aktuellen Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unter die Top 40 der deutschen Hochschulen geschafft. Dies geht aus dem heute veröffentlichten DFG-Förderatlas 2018 hervor. „Die erfreuliche Platzierung ist ein Beleg für die Forschungsstärke der Saar-Uni“, betont Ministerpräsident Tobias Hans und gratuliert der Universität zu diesem Erfolg.

Die Exzellenz der Forschungsleistungen erstreckt sich im betrachteten Zeitraum der Jahre 2014 bis 2016 auf eine beachtliche Fächerbreite. So ist die Universität des Saarlandes in den Geistes- und Sozialwissenschaften auf Platz 16 aller deutschen Hochschulen: In diesen Forschungsbereichen erhielt sie 21,7 Millionen Euro an DFG-Drittmitteln. 

In den Ingenieurwissenschaften, dominiert von der Informatik, belegt die Universität den Platz 20 und in den Lebenswissenschaften, zu denen an der Saar-Uni vor allem die Medizin, die Neurowissenschaft und die Biologie zählen, den Platz 33. Eingeworben wurden hier 21 Millionen Euro und 22,6 Millionen Euro. Die Ergebnisse und Platzierungen zeigen nicht nur die Höhe der eingeworbenen Drittmittel, sondern machen die spezifische Profil- und Schwerpunktentwicklung der Universität sichtbar.

Die Erfolge der Universität werden noch deutlicher, wenn die eingeworbenen Mittel auf das Hochschulpersonal verteilt werden. Wird die DFG-Förderung in den einzelnen Fachbereichen pro Kopf der dort beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berechnet, liegen die Ingenieurwissenschaften im bundesweiten Vergleich an 5. Stelle.

Bemerkenswert ist auch die Förderung im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften. Wenn man die DFG-Förderung auf die Zahl der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bezieht, rangiert die Saarbrücker Universität auf Platz 8.

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